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Friedberg fördert Altstadt-Sanierung: Wohnraum statt Leerstand

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Friedberg will Sanierung von leer stehenden Altstadthäusern fördern, um Wohnraum zu schaffen

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    Mit einer Plastikplane gesichert: Dieses Gebäude in der Friedberger Jungbräustraße steht seit Jahren leer und wartet auf eine Sanierung. Die Stadt will solche Fälle mit einem Förderprogramm bezuschussen. In der Ausschusssitzung wurde das Haus als Beispiel gezeigt.
    Mit einer Plastikplane gesichert: Dieses Gebäude in der Friedberger Jungbräustraße steht seit Jahren leer und wartet auf eine Sanierung. Die Stadt will solche Fälle mit einem Förderprogramm bezuschussen. In der Ausschusssitzung wurde das Haus als Beispiel gezeigt. Foto: Ute Krogull

    Wer durch die Friedberger Innenstadt spaziert, dem fallen inmitten der schmucken Häuser immer wieder heruntergekommene, leer stehende Gebäude ins Auge. Auch bei der Aktion „Welches ist der schlimmste Schandfleck?“ unserer Redaktion gingen dazu Beispiele ein. Die Stadt will nun das Förderangebot „Leerstand nutzen - Lebensraum schaffen“ der Städtebauförderung nutzen, um einen Sanierungsanreiz zu schaffen. Dadurch fließt Geld von Kommune und Staat an die Bauherren. Im Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss gab es dazu kritische Stimmen, unter anderem wegen der schwierigen Haushaltslage der Stadt. Doch fragte zum Beispiel Claudia Eser-Schuberth auch nach, ob einige Eigentümer das Geld nötig hätten. „Manchmal hat man das Gefühl, da ist wegen Reichtums geschlossen.“

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