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Friedberg: Fly-tech als starker Partner für das Gymnasium Friedberg

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Fly-tech als starker Partner für das Gymnasium Friedberg

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    Tobias Wirth, der Geschäftsführer von Fly-tech, freut sich mit Ute Multrus, der Leiterin des Gymnasiums Friedberg, über die Partnerschaft.
    Tobias Wirth, der Geschäftsführer von Fly-tech, freut sich mit Ute Multrus, der Leiterin des Gymnasiums Friedberg, über die Partnerschaft. Foto: Sabine Roth

    Es war die erste Veranstaltung dieser Art: Ein Vertrag für eine Schulpartnerschaft wird virtuell geschlossen. In Zeiten der Pandemie müsse man sich etwas einfallen lassen, sagt Ute Multrus, die Leiterin des Gymnasiums Friedberg. Deshalb hat sie zu einer Feierstunde per Videokonferenz eingeladen, um die neue Verbindung ihrer Schule zu einem Friedberger Unternehmen zu besiegeln.

    Und so waren Tobias Wirth, der Geschäftsführer der Firma Fly-tech, der Elternbeiratsvorsitzende Hans-Peter Warnberger, Vertreter der Schüler und die Mitglieder der Schulleitung sowie Bürgermeister Roland Eichmann und Udo Schlosser vom Team Berufsorientierung der IHK Schwaben über den Bildschirm online verbunden. Zum Auftakt und zum Ausklang spielte Musiklehrer Stefan Immler zwei Stücke auf dem Klavier, und die Schülervertreter Pia Warnberger, Eva Nita und Felix Zirch sorgten mit ihrem Gedicht und einem Kuchen mit Kerze zur Geburtsstunde der Schulpartnerschaft für eine gelungene Überraschung.

    Das Friedberger Gymnasium lernt bei der Digitalisierung dazu

    Besonders freut es Multrus, dass Fly-tech mit dem Claim "Einfach digital arbeiten“ sehr gut zum Gymnasium passt. "Was wir uns mühsam beigebracht haben in Zeiten des Distanzunterrichts und was von Anfang an sehr gut funktioniert hat, bietet dieses IT-Unternehmen seit vielen Jahren an. Nun können wir von diesem Wissen im Rahmen der Schulpartnerschaft profitieren und noch mehr dazulernen in Sachen Digitalisierung“, ist Multrus stolz. Die Urkunden für zwei Schulpartnerschaften mit dem Forum Verlag und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hängen bereits vor ihrem Direktorat, jetzt kommt die dritte mit Fly-tech hinzu.

    Nicht nur äußerlich modern geworden: das Staatliche Gymnasium Friedberg.
    Nicht nur äußerlich modern geworden: das Staatliche Gymnasium Friedberg. Foto: Buck Fotodesign

    Tobias Wirth bedankte sich für diesen festlichen Rahmen: "Unser Claim 'Einfach digital arbeiten' soll zum Ausdruck bringen, dass der digitale Wandel wichtig ist und dass wir darauf achten, alle Menschen daran zu beteiligen.“ Dass die Digitalisierung im Bildungsbereich viel auf den Kopf stellt und das eine große Herausforderung ist, das will er gerne unterstützen. Was hier schon geleistet werde, sei nicht selbstverständlich.

    Bei Fly-tech in Derching wird New Work gelebt

    Mit dieser Schulpartnerschaft möchte er jungen Menschen die digitale Arbeitskultur New Work, die in den modernen Büros in Derching gelebt wird, näherbringen. Fly-tech bietet ab September die Ausbildungen zum Fachinformatiker Systemintegration, zum Fachinformatiker Digitale Vernetzung und in den kaufmännischen Berufen für IT-Systemmanagement und für Büromanagement an.

    Profitieren von der Kooperation wird die zukünftige Kollegstufe des Gymnasiums. Wer möchte, kann dann künftig bei Fly-tech im Rahmen eines Praktikums einen Einblick in das digitale Arbeiten bekommen. Aber auch der Besuch des Unternehmens selbst und der eines Großkonzerns, wie zum Beispiel Microsoft in München, stehen auf dem Programm.

    Schülern schnuppern digital ins Berufsleben hinein

    Die Schüler können mit dieser Schulpartnerschaft ins Berufsleben hineinschnuppern, sagt Udo Schlosser von der IHK Schwaben, die hier unterstützt. Es ist bereits die 324. Schulpartnerschaft in Schwaben. "Es gebe keine bessere Möglichkeit, um in Kontakt zu kommen, sich zu engagieren und neue Dinge kennenzulernen“, so Schlosser. Aktuell sind bei der IHK Schwaben 131 offene Ausbildungsplätze im Landkreis Aichach-Friedberg gemeldet. Wer Lust hat, kann sich bei der Ausbildungswoche Bayern, die vom 15. bis 21. März digital stattfindet, bei Veranstaltungen rund um das Thema Ausbildung näher informieren. Auch die "Fit for job"-Messe am 20. März findet diesmal im digitalen Raum statt. Man kann sich also von der heimischen Couch aus die Angebote anschauen.

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