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Kommentar: Fairtrade-Kommune: Friedberg geht mit gutem Beispiel voran

Kommentar

Fairtrade-Kommune: Friedberg geht mit gutem Beispiel voran

Eva Weizenegger
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    Friedberg will Fairtrade-Town werden, und das ist gut so.
    Friedberg will Fairtrade-Town werden, und das ist gut so. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Fair gehandelte Waren und gerechte Produktionsbedingungen weltweit – damit diese Anforderungen Wirklichkeit werden, müssen wir alle einen Beitrag dazu leisten. In Mering, Pöttmes und im Landkreis Aichach-Friedberg geht man diesen Weg bereits mit dem Siegel Fairtrade-Gemeinde. Jetzt will auch Friedberg, die größte Stadt im Landkreis, nachlegen und sich um diese Auszeichnung bewerben. Das Label wird seit 2009 vergeben. Fairtrade-Towns fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene. Sie vernetzen Akteurinnen und Akteure aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel starkmachen. Das Engagement der Menschen zeigt, dass eine Veränderung möglich ist, und dass jede und jeder etwas bewirken kann. Die Kommunen im Landkreis nehmen mit ihrer Ja zur Fairtrade-Gemeinde eine Vorbildfunktion an und gehen mit ihren Aktionen voran. So wird beispielsweise bei der Stadt Friedberg fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Andere Kommunen wiederum setzen bei der Verleihung von Präsentkörben darauf, dass mindestens ein Produkt auf fairem Handel kommt.

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