Seit 2002 hat die Stadt das Leitbild „Friedberg beflügelt“. Seit damals wurde auch eine Reihe, teils stadtplanerischer, Maßnahmen nach diesem Prinzip umgesetzt. Das Motto und auch das Logo mit dem fein geschwungenen Berg und Schriftzug sind vielen Bürgerinnen und Bürgern bekannt. Ab sofort gilt es auch für die Stadtverwaltung.
Warum tun wir, was wir tun? Welche Motivation treibt uns an? Woran möchten wir uns messen? Um diese und weitere Fragen drehte sich der mehrstufige Leitbildprozess nach Aussage der Stadtverwaltung. Ziel war es, aufbauend auf dem Claim „Friedberg beflügelt“ das herauszuarbeiten, was die Stadtverwaltung aus der Sicht der Beschäftigten ausmacht – und, wie die Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung künftig aussehen soll.
Im Rahmen von Teamworkshops in allen Abteilungen der Stadt und einer Führungskräfteklausur wurde diskutiert, was die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung antreibt. Dreh- und Angelpunkt für die Motivation der Mitarbeitenden war dabei stets derselbe – egal ob im Bürgerbüro, im Baubetriebshof, in der Reinigung oder im Museum: Die Mitarbeitenden möchten dazu beitragen, dass „Friedberg beflügelt“ – also ein Ort ist, an dem man gerne lebt, arbeitet oder verweilt. Die Steigerung der Zufriedenheit von Bürgerinnen und Bürgern, von Kolleginnen und Kollegen oder von Gästen und Besucherinnen und Besuchern steht dabei für die Beschäftigten an oberster Stelle.
Friedberger Stadtverwaltung gibt sich ein Leitbild
Für jeden der drei wichtigsten Grundwerte, nämlich Zielorientierung, Verlässlichkeit und Respekt, wurde im Rahmen eines Workshops mit den Führungskräften und Vertretern des Personalrats sowie eines verwaltungsinternen Ideenwettbewerbs drei Grundsätze definiert, die konkretisieren, wie diese Werte auch tatsächlich gelebt werden können.
Das Leitbild soll künftig als Motivation und Kompass für die Arbeit dienen und die Identifikation mit dem Beruf stärken. Eine Rolle soll es aber auch beim Personalmarketing und dem Onboarding neuer Mitarbeiter spielen. Ein Anliegen ist es der Verwaltung darüber hinaus, dass die Grundsätze auch als Grundlage für die Zusammenarbeit mit politischen Gremien dienen.
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