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Friedberg: 1900 Besucher beim Friedberger Musiksommer 2024

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1900 Besucher beim Friedberger Musiksommer 2024

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    Gespannt lauschten die Kinder beim  Familienkonzert des Musiksommers den Musikern auf der Bühne. Zu diesem und den anderen Konzerten kamen insgesamt 1900 Menschen.
    Gespannt lauschten die Kinder beim Familienkonzert des Musiksommers den Musikern auf der Bühne. Zu diesem und den anderen Konzerten kamen insgesamt 1900 Menschen. Foto: Gerd Horseling

    Sechs Konzerte, über 100 Musiker, 1900 Besucher: Das ist die Bilanz des Friedberger Musiksommers 2024. Nach einer anstrengenden Woche ist das Organisationsteam der „Bürger für Friedberg“ erschöpft, aber zufrieden. Das Publikum lobte die Konzerte in den höchsten Tönen und die Musiker, gerade auch das schwedische Norrköpings Symfoniorkester, das erstmals mit von der Partie war, zeigten sich begeistert von der familiären Atmosphäre.

    Am Sonntag nach der Matinee baute das 27-köpfige Helferteam rund um Martha und Franz Reißner sowie Anita und Gerd Horseling ab. Am Montag wurden noch Restarbeiten erledigt. Damit endete eine große logistische Herausforderung. 80 Musikerinnen und Musiker plus Begleitpersonen umfasste allein das Orchester.

    Lob für den Friedberger Musiksommer 2024

    Dieses wurde in einem Augsburger Hotel untergebracht, während die anderen Musikerinnen und Musiker in Friedberg, hauptsächlich im Hotel zum Brunnen, wohnten. Im Divano und der Mensa des Gymnasiums wurden alle mit Essen versorgt - nicht einfach angesichts von diversen Unverträglichkeiten, Diäten oder Ernährungsgewohnheiten.

    Doch die liebevolle Betreuung wurde honoriert. So schrieb Henrik Marmén, Intendant des Sinfonieorchesters, im Nachgang an die „Bürger für Friedberg“: „Sie können wirklich stolz auf Ihr Festival sein! Diese Kombination von Qualität und Gemütlichkeit ist sehr selten!“

    Roi Shiloah  gefiel es beim Friedberger Musiksommer.
    Roi Shiloah gefiel es beim Friedberger Musiksommer. Foto: Ephraim Golann

    Auch der Violinist Roi Shiloa, der auf Bühnen in der ganzen Welt zuhause ist (und den das Publikum wegen seines expressiven Spiels mit „Ganzkörpereinsatz“ in Herz schloss) lobte Friedberg. Er sei auf vielen Festivals gewesen, doch eine solche Gastfreundschaft und Wärme habe er nie erlebt.

    Eine organisatorische Herausforderung war, das Orchester mit Containern voller Instrumente und Kleidung an Spielstätten auftreten zu lassen, sei es Kirche oder Sporthalle, die dafür nicht ausgestattet sind. Mit viel Flexibilität sei aber auch das gelungen, so das Organisationsteam. Alles habe geklappt, Pannen gab es keine, freute sich Franz Reißner.

    Besonderer Dank der „Bürger für Friedberg“ gilt neben den Sponsoren auch dem Landkreis und der Stadtpfarrei für die Räumlichkeiten. Auch Thomas Knappich als Techniker habe mit seiner Professionalität und Gelassenheit viel zum Gelingen beigetragen. Die unermüdlichen Ehrenamtlichen - die älteste Helferin ist übrigens bereits 87 Jahre alt - feiern gemeinsam demnächst ein Grillfest.

    Termine der Konzerte zum Friedberger Advent 2024

    Derweil haben sich die ersten Klassikfreunde bereits Karten für die Konzerte im Rahmen des Friedberger Advents gesichert. Hier die Termine:

    • Kammerkonzert im Wittelsbacher Schloss: Samstag, 30. November, um 19 Uhr.
    • Bläser der Berliner Philharmoniker: Sonntag, 15. Dezember, 20 Uhr, St. Jakob.
    • Harmonic Brass: Donnerstag, 19. Dezember, 19.30 Uhr, St. Jakob.
    • Kartentelefon 0821/609299 oder per Mail: konzerte@friedberger-advent.de
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