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Dasing: So sieht das neue Bürgerhaus mit Kindertagesstätte in Laimering aus

Dasing

So sieht das neue Bürgerhaus mit Kindertagesstätte in Laimering aus

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    So soll der Neubau laut einer ersten Planung des Architekturbüros Mach (Kissing) aussehen.
    So soll der Neubau laut einer ersten Planung des Architekturbüros Mach (Kissing) aussehen. Foto: Architekturbüro Mach

    Erstmals wurde jetzt im Gemeinderat der Öffentlichkeit ein Blick auf das künftige Laimeringer Bürgerhaus mit Kita gewährt. Das Kissinger Architekturbüro Mach hatte nach Gesprächen mit Vertretern der Gemeinde, mit Bürgern und Vereinsmitgliedern eine Grobplanung erstellt und verbildlicht.

    Von dem Ergebnis war der Rat ausgesprochen angetan und beauftragte Architekt Gerhard Mach mit der Weiterplanung. Obwohl 2015 das Dasinger Kinderhaus eröffnet und später die ehemalige Schule zum Haus "Wurzelkinder" umfunktioniert worden war, hat Dasing schon wieder nicht genug Kindergartenplätze. Vor allem an Krippenplätzen mangelt es, wie Bürgermeister Andreas Wiesner (FWD) sagte. Nicht nur sind die

    Kita dominiert den Neubau in Dasing-Laimering

    Das Haus wird daher vom Kita-Bereich dominiert. Es soll drei Krippenräume und einen bis zwei Kindergartenräume geben. Angebaut ist das Bürgerhaus mit Saal, Schießplatz für den örtlichen Schützenverein, Fahnenraum und Büro. Es gibt im Haus eine Küche, wobei größere Verköstigungen nur durch Catering zu bewältigen sein werden.

    Generell ist das Raumprogramm laut Mach durch die staatliche Förderung vorgegeben. Das Bürgerhaus war ein Herzenswunsch der örtlichen Vereine. Denn diese hatten mit der Schließung des Gasthauses Asum (auf dem Gelände entstehen Wohnungen) ihren Treffpunkt verloren.

    Das Bürgerhaus mit Kindertagesstätte ist ein wichtiges Projekt für den Dasinger Ortsteil Laimering.
    Das Bürgerhaus mit Kindertagesstätte ist ein wichtiges Projekt für den Dasinger Ortsteil Laimering. Foto: Architekturbüro Mach

    Sprecher von FWD und CSU lobten im Gemeinderat die Grobplanung für den Neubau; die Aktiven Bürger und die JU widersprachen dem nicht. Johannes Ankner (FWD) regte an, auch den Bürgerhausteil mit einem höheren Dach zu versehen und darunter eventuell einen Archivraum unterzubringen. Ansonsten wurde die Planung einstimmig abgesegnet.

    Einstimmig war der Rat auch mit dem Konzept für das Städtebauförderprogramm ISEK einverstanden. Daran hatten mehrere Bürgerwerkstätten mitgewirkt. Es geht um eine geordnete Gestaltung des Dasinger Ortskerns und den Rückbau der ehemaligen B300. Das ist in zwölf Heften dokumentiert, die öffentlich zugänglich sein sollen. Nun geht es mit einer detaillierteren Planung weiter.

    Auch Dasing bekommt eine Bürger-App

    Auch der Einführung einer Gemeinde- oder Bürger-App stimmte der Gemeinderat einstimmig zu, allerdings vorerst nur probeweise für ein Jahr. Die App soll Internetinhalte über Dasing zusammenführen. Unter anderem soll es eine Rubrik "Bürger helfen Bürgern" und einen "Schadensmelder" geben (gemeint sind beschädigte Gemeindeeinrichtungen, die dann der Bauhof reparieren kann). Die App kostet einmalig 4400 Euro plus monatlich 360 Euro.

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