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Dasing: Rassismus? Das sagen die Macher der Karl-May-Festspiele zur Winnetou-Diskussion

Dasing

Rassismus? Das sagen die Macher der Karl-May-Festspiele zur Winnetou-Diskussion

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    Kulturelle Aneignung oder Vermittlung von Brüderlichkeit? Mattias M. in der Rolle des Häuptlings Winnetou bei den Karl-May-Festspielen in Dasing.
    Kulturelle Aneignung oder Vermittlung von Brüderlichkeit? Mattias M. in der Rolle des Häuptlings Winnetou bei den Karl-May-Festspielen in Dasing. Foto: Peter Stöbich (Archivbild)

    Volker Waschk, Geschäftsführer der Dasinger Western-City, hat eine klare Meinung zur aktuellen Diskussion über das Buch "Der junge Häuptling Winnetou" und den gleichnamigen Kinofilm. Die lautet: "Die aufgeheizte Rassismus-Debatte ist ein ziemlicher Schmarrn." Der Ravensburger-Verlag hatte die Auslieferung seines Buches gestoppt, nachdem Kritiker behaupteten, Karl Mays Geschichte bediene rassistische Klischees und verkläre die historische Wirklichkeit. 17 Mal gingen in Dasing die Süddeutschen Karl-May-Festspiele über die Bühne, teils wurde sogar "Winnetou auf Bayerisch" geboten. Heuer fallen die Festspiele aus – aber nicht aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen.

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