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Dasing: Jimmy's Funpark: Der Vulkan begeistert auch noch nach 20 Jahren

Dasing

Jimmy's Funpark: Der Vulkan begeistert auch noch nach 20 Jahren

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    Auch nach über 20 Jahren ist der Vulkan in Jimmy's Funpark ein absoluter Besuchermagnet.
    Auch nach über 20 Jahren ist der Vulkan in Jimmy's Funpark ein absoluter Besuchermagnet. Foto: Rene Dittmann (Archivbild)

    2023 hatte Inhaber-Familie Wolf bereits Grund zu feiern. Jimmy's Funpark wurde 20 Jahre alt. Von Beginn an fester Bestandteil des Inventars: der Vulkan. Mit seinen sechs Metern Höhe thront er fast schon majestätisch über den anderen Attraktionen in der Halle direkt neben der Autobahnausfahrt Dasing. Aus allen Richtungen versuchen Kinder, seinen Krater zu erklimmen. Freude und Enttäuschung wechseln sich in den kleinen Gesichtern ab. Nicht alle schaffen es bis ganz nach oben, wo eine neun Meter lange Röhrenrutsche auf sie wartet. Dabei hat der Indoor-Vulkan eines mit seinen größeren Verwandten in freier Natur gemeinsam: Er kann ausbrechen.

    Fast schon mystisch ragt der Vulkan aus der dschungelartigen Szenerie in Jimmy's Funpark empor.
    Fast schon mystisch ragt der Vulkan aus der dschungelartigen Szenerie in Jimmy's Funpark empor. Foto: Philipp Holzhey

    Der erste Vulkan Dasings steht in Jimmy's Funpark

    Warum ausgerechnet ein Vulkan? Ja warum denn eigentlich, Herr Wolf? "Kurz gesagt wollten wir ein Highlight schaffen, auf das nicht jeder sofort raufkommt, der es probiert", so Inhaber Christian Wolf. Wie die vergangenen 20 Jahre zeigen, ist das durchaus gelungen. Dank der Kletterhilfen und herabhängenden Seile schaffen es dann aber doch einige mutige Kletterinnen und Kletterer bis auf die Plattform an der Spitze des Vulkankegels und können die Aussicht auf die Halle genießen, bevor es mit einer Rutschpartie wieder zum Fuß des Kraters hinab geht. Zwischen zwei und zwölf Jahren versuchen sich alle Altersklassen gleichermaßen begeistert daran, den Vulkan zu bezwingen.

    Zwei Kindergärten der Gemeinde Markt Indersdorf aus dem Landkreis Dachau kommen schon seit einigen Jahren in Jimmy's Funpark. Die Busfahrt von knapp 45 Minuten schreckt sie dabei nicht ab. Dieses Jahr ist man zum ersten Mal gemeinsam unterwegs und hat rund 110 Kinder von zwei bis sechs Jahren im Gepäck. "Für die Kinder ist es eine super Möglichkeit, unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu spielen und einfach Spaß zu haben. Die besten Freundinnen und Freunde sind ja alle mit dabei", meint die Leiterin des Kindergarten Langenpettenbach (Gemeinde

    Der Vulkan in Jimmy's Funpark ist nicht leicht zu erklimmen. Wer es schafft, auf den wartet eine neun Meter lange Röhrenrutsche.
    Der Vulkan in Jimmy's Funpark ist nicht leicht zu erklimmen. Wer es schafft, auf den wartet eine neun Meter lange Röhrenrutsche. Foto: Jimmy's Funpark (Archivbild)

    Viele feiern ihre Geburtstagsparty in Jimmy's Funpark

    Über zwei Jahrzehnte musste der Vulkan schon einiges aushalten. "Zu Spitzenzeiten finden an einem Wochenende etwa 100 Geburtstagsfeiern statt. Die genauen Zahlen kenne ich zwar nicht, aber aufs Jahr gerechnet sind das dann gut und gerne 4000", rechnet Wolf vor. Gebucht werden können verschiedene Party-Varianten, die alle Essen und Getränke enthalten. Sogar VIP-Partys sind möglich, bei der gesamte Park exklusiv gemietet werden kann. Dazu kommen auch viele Stammgäste, die immer wieder kommen. "Tatsächlich haben wir viele Großeltern, die mit ihren Enkelkindern zu uns kommen." Manche begeben sich auch zusammen mit den Kindern auf Klettertour.

    Neben dem Vulkan sind auch die beiden Hunde Whiskey und Flocke die Lieblinge der Kinder. Im Park sind die beiden während des laufenden Betriebs zwar nicht frei unterwegs, schauen aber gerne mal über den Tresen im Eingangsbereich. "Wenn die Kinder die Hunde sehen, wollen sie die zwei sofort streicheln. Die beiden lieben ihre Streicheleinheiten und fordern sie auch gerne ein", verrät Christian Wolf mit einem Grinsen.

    Diese Veranstaltungen finden im Februar noch statt

    Inzwischen ist wieder der gleiche Stand wie vor der Pandemie erreicht. "Wir mussten natürlich wieder neues Personal aufbauen, nachdem in den ungewissen Zeiten von Corona einige abgewandert sind. Das haben wir aber zum Glück ganz gut geschafft", ist der Inhaber froh. Auch die Preise wurden, wie in anderen Branchen auch, angepasst werden. "Leider mussten wir etwas erhöhen, da besonders die Energiekosten erheblich gestiegen sind. 2022 hatten wir eine sehr hohe Nachzahlung." Kein Wunder bei einer über 3.500 Quadratmeter großen Halle, die beheizt und beleuchtet werden muss.

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