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Zwei Gastronominnen sollen 1,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben
![Nicht alles, was der Gast serviert bekommt, wird auch fürs Finanzamt verbucht. Das wirft die Staatsanwaltschaft zwei Gastronomen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg vor. Nicht alles, was der Gast serviert bekommt, wird auch fürs Finanzamt verbucht. Das wirft die Staatsanwaltschaft zwei Gastronomen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg vor.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Zwei Frauen sind angeklagt, in einem Restaurant im Landkreis Aichach-Friedberg die Einnahmen kleingerechnet zu haben. Ihnen droht eine mehrjährige Haftstrafe.
1,5 Millionen Euro: So hoch ist die Summe, die zwei Verantwortliche eines Restaurants aus dem Landkreis-Süden an Steuern hinterzogen haben sollen. Jetzt mussten sich die frühere Inhaberin (40) und die Geschäftsführerin (46) deswegen vor Gericht verantworten. Der Vorsitzende Richter setzte aber das Hauptverfahren aus, weil er Nachbesserungsbedarf für die Verhandlungsführung feststellte.
Es geht um 1,5 Millionen Euro Steuerschaden und damit stehen durchaus spürbare Freiheitsstrafen jenseits der zwei Jahre im Raum. In solch einem Fall geht das Gericht auf Nummer sicher. In der Person eines 47-jährigen Kochs fand sich schließlich der Haken für den derzeitigen Fortgang des Verfahrens. Bei einer Durchsuchung im Zusammenhang mit dem Strafverfahren waren in einem Schließfach, das dem Koch zugeordnet wurde, über 50.000 Euro Bargeld gefunden worden. Sie wurden beschlagnahmt, weil sie mit der Steuerhinterziehung der beiden Angeklagten zu tun haben könnten, sie könnten je nach Gang des Verfahrens auch für immer eingezogen bleiben.
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