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Aichach-Friedberg: Sturmwarnung für Kreis Aichach-Friedberg: Friedhöfe zu, Schulen offen

Aichach-Friedberg

Sturmwarnung für Kreis Aichach-Friedberg: Friedhöfe zu, Schulen offen

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    Der Deutsche Wetterdienst gibt wegen des Sturmtiefs Ylenia eine Warnung für Aichach-Friedberg heraus. Im Februar 2020 fegte das Tief Sabine über den Landkreis.
    Der Deutsche Wetterdienst gibt wegen des Sturmtiefs Ylenia eine Warnung für Aichach-Friedberg heraus. Im Februar 2020 fegte das Tief Sabine über den Landkreis. Foto: Willi Erhard (Archivbild)

    Der Deutsche Wetterdienst hat eine Sturmwarnung für den Landkreis Aichach-Friedberg herausgegeben. Mittwoch und Donnerstag gibt es starke bis orkanartige Sturmböen. Der Höhepunkt wird Donnerstagnachmittag erwartet.

    Laut Wetterdienst treten am Mittwoch bis 22 Uhr Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h und 85 km/h aus südwestlicher Richtung auf. Von Mittwoch, 22 Uhr, bis Donnerstag, 15 Uhr, werden sogar schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 km/h und 100 km/h anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung erwartet. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit orkanartigen Böen bis 110 km/h gerechnet werden.

    Sturm Sabine am  10. Februar 2020 bei  Untergriesbach - Allenberg.
    Sturm Sabine am 10. Februar 2020 bei Untergriesbach - Allenberg. Foto: Erich Echter

    Der Landkreis rüstet sich für das Sturmtief Ylenia. Laut Landratsamt werden Wertstoffsammelstellen je nach Situation geschlossen. Bürgermeister und Feuerwehrkommandanten sind informiert, der Katastrophenstab hält sich für den Ernstfall bereit. Die Schulen bleiben, Stand Mittwochnachmittag, offen. Die Stadtwerke Friedberg sperren jedoch vorsorglich in den kommenden Tagen die Friedhöfe.

    Sturm Ylenia in Aichach-Friedberg: Wie schlimm wird es?

    Nach Angaben des Bereichs Sicherheit und Katastrophenschutz am Landratsamt wird der Sturm wohl nicht vergleichbar sein mit dem Tief Sabine, das am 10. Februar 2020 übers Wittelsbacher Land fegte. Vermutlich werde er ähnlich stark wie die Windböen vor zwei Wochen. Der Süden des Landkreises werde wohl stärker betroffen sein als der Norden, doch seien konkrete Voraussagen schwierig.

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