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Aichach-Friedberg: Kritik an Hochwasser-Management: Wasserwirtschaftsamt verteidigt sich

Aichach-Friedberg

Kritik an Hochwasser-Management: Wasserwirtschaftsamt verteidigt sich

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    Das Hochwasserrückhaltebecken Merching hat Mering, Kissing und Friedberg beim Hochwasser vor Schlimmerem bewahrt.  Allerdings gibt es Kritik an der Vorgehensweise des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth.
    Das Hochwasserrückhaltebecken Merching hat Mering, Kissing und Friedberg beim Hochwasser vor Schlimmerem bewahrt. Allerdings gibt es Kritik an der Vorgehensweise des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth. Foto: Bernhard Weizenegger

    Auch wenn die Steinach und die Paar wieder halbwegs gemächlich fließen, die Paar am Montag maximal Meldestufe 1 erreichte, ist das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth weiter in Alarmbereitschaft. „Wir sind immer noch im Katastrophenmodus“, sagt Betriebsbeauftragter Nils Führer vom WWA Donauwörth. Peter Schoder, der als Betriebsleiter für die Hochwasserrückhaltebecken in Merching und der Putzmühle zuständig ist, betont: „Bevor die Becken leer sind, fahre ich nicht heim.“ Vor Ort erklären sie, wie sie in den kritischen Stunden und Tagen der Flut vorgingen, als Paar und Steinach reißende Flüsse waren. Denn aus den Anrainergemeinden im Unterlauf hagelt es Kritik: Das Amt habe geschlafen, die Situation falsch eingeschätzt, Fehler gemacht. Wie sehen es die Verantwortlichen? 

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