Kita-Engpässe belasten Familien
Plus In den meisten Kindergärten sind die Kapazitäten knapp. Keinen Kitaplatz zu bekommen, bedeutet vor allem eines: Stress für die betroffenen Familien.
Ratlosigkeit und Verzweiflung gibt es gerade in vielen Kindergärten des Landkreises Aichach-Friedberg. Mering, Affing und Aichach sind nur einige der Orte, wo die Kitaplätze knapp sind. Kinder kommen auf Wartelisten, was Eltern nur ein schwacher Trost ist. Auch in Zeiten, in denen mehr Menschen denn je im Homeoffice arbeiten, schüttelt man die Kindererziehung nicht einfach so aus dem Ärmel. Schaut man in die Zukunft, sieht es nicht gerade rosig aus: Zuzüge und auch Flüchtlingsbewegungen haben zur Folge, dass die Nachfrage nach Betreuungsoptionen immer größer wird. Das Angebot dagegen wird nur bedingt angepasst.
Der Landkreis Aichach-Friedberg braucht mehr Kindergartenplätze
Geduld kann sich auszahlen. Platzvergaben finden auch während des Jahres statt. Den Herausforderungen, denen man als Elternteil ohne Unterstützung gegenübersteht, wird das jedoch nicht gerecht. Wirklich gebraucht werden mehr Kindergärten, mehr Erzieherinnen und Erzieher, kurz: mehr Umsetzung von dem, was schon lange im Raum steht. Dass Kitaplätze immer knapper werden, ist kein Geheimnis. Um in Zukunft weitere Engpässe zu vermeiden, müssen früher oder später neue Betreuungseinrichtungen her. Angesichts des bestehenden Rechtsanspruchs der Eltern auf einen Kitaplatz geht daran kein Weg vorbei. Und lieber kümmert man sich jetzt darum, als erst, wenn auf den Wartelisten nicht mehr nur wie in Aichach 30, sondern 300 Kinder stehen.
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