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Weihnachtsessen: Ein ereignisreiches Jahr in Kissing

Weihnachtsessen

Ein ereignisreiches Jahr in Kissing

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    Bürgermeister Manfred Wolf überreicht einen Strauß an seine Stellvertreterin Silvia Rinderhagen bei der Weihnachtsfeier des Gemeinderats.
    Bürgermeister Manfred Wolf überreicht einen Strauß an seine Stellvertreterin Silvia Rinderhagen bei der Weihnachtsfeier des Gemeinderats. Foto: Philipp Schröders

    Ein bewegtes Jahr geht in der Gemeinde Kissing zu Ende. Zwei neue Gebäude für die Kinderbetreuung sind in Rekordzeit errichtet worden beziehungsweise noch im Bau, auf dem Baugebiet Oberland entstehen die ersten Häuser und die Sanierung des Daches der Paartalhalle ist angestoßen worden. Über diese und viele andere Themen sprachen die Gemeinderäte beim traditionellen Weihnachtsessen, zu dem sich das Gremium in diesem Jahr im Restaurant der

    Dort bewirten seit ein paar Wochen die Familien Aliberti und Cancila. Für die Gemeinderäte legten sie sich mächtig ins Zeug. Es gab unter anderem weiße Tomatensuppe, Rinderroastbeef gegart am Thymianjus und als Dessert Duo vom Lebkuchen-Parfait mit flüssiger Schokolade. Kissings Bürgermeister Manfred Wolf sagte: „Bisher habe ich von den Vereinen gehört, dass sie sehr zufrieden sind mit der neuen Bewirtung.“

    Der Rathauschef warf auch einen Rückblick auf das vergangene Jahr. „Wir haben für unser Kissing alle ganz unglaublich viel erreicht“, sagte er in Richtung der Gemeinderäte. Beim Baugebiet Oberland sei es in den vergangenen Monaten weit vorangegangen. „Die Leute sind glücklich, dass sie in Kissing einen Bauplatz haben.“ Doch auch im Altort tut sich etwas. Dort sind die neuen schnellen Internet-Anschlüsse verfügbar. Davon profitieren laut der Telekom rund 190 Haushalte.

    Die Erweiterung der Johanni-Piraten und den neuen Bau für die Ganztagesbetreuung hob der Bürgermeister hervor. Wie berichtet, hatte der Kindergartenanbau im Gemeinderat jüngst kritische Fragen hervorgerufen. Wolf sagte, dass lediglich ein Sturm für einen Wasserschaden gesorgt habe. Der Kindergarten mit den dringend benötigten Plätzen sei in einer Rekordzeit von fünf Monaten fertig geworden. „Dafür müssen wir die Handwerker und den Architekten loben.“ Der Bürgermeister hofft, dass das Gebäude für die Ganztagsbetreuung ab den Faschingsferien genutzt werden kann.

    Wolf freute sich auch, dass der Roboterhersteller Kuka in ein an die Firma Columbus McKinnon, ehemals Pfaff Silberblau, angrenzendes Gebäude eingezogen ist. Das bedeute „hochwertige Arbeitsplätze“ für Kissing. Zudem hat die Firma Klaus zehn Millionen Euro in ein neues Betonfertigteilwerk investiert. „Kissing ist fürs Gewerbe ein hochinteressanter Standort.“

    Wolf sagte, dass aber auch kulturell viel geboten werde. Unter anderem hob er die Hiasl-Erlebniswelt hervor, die in diesem Jahr zehnjähriges Bestehen gefeiert hat. Sie sei ein wichtiger Faktor für den Tourismus im ganzen Landkreis. Seiner Stellervertreterin Silvia Rinderhagen dankte er für die Organisation des Brunnenfestes. Es fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt. Zudem habe sie ihn fast zwei Monate im Amt vertreten. Wie berichtet, musste der Bürgermeister sich einer Fuß-OP unterziehen. Nun überreichte er Rinderhagen zum Dank einen Blumenstrauß.(schr-)

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