Der Rotary Club Friedberg hat einen neuen Präsidenten. Turnusgemäß gab Bastian Stich das Amt an Walter Rubach ab, der für die nächsten zwölf Monate an der Spitze der Vereinigung steht. Unterstützt wird Rubach von Tilmann Oppel, der als Sekretär die Nachfolge von Philipp Hörmann antritt.
Bastian Stich, der mit 39 Jahren im zu Ende gehenden Jahr der jüngste Präsident aller Rotary Clubs in Deutschland war, blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Neben den wöchentlichen Meetings standen zahlreiche gesellige Veranstaltungen auf dem Programm, darunter Besuche im Walderlebniszentrum, auf dem Altstadtfest und dem Volksfest, eine Baustellenführung im Friedberger Schloss, Ausstellungsbesuche und Fahrten zum Partnerklub Camposampiero nahe Padua und nach Salzburg. Sozial engagierte sich der Klub unter anderem für die Affinger Kinderinsel, für ein Straßenkinderprojekt in Indien und für den Verein Ubuntu des Friedberger Zahnarztes Tobias Lutz, der ein Hilfsprojekt in Kenia initiiert hat. Durch drei Neuaufnahmen stieg die Mitgliederzahl auf nunmehr 53.
Daran wolle er anknüpfen, sagte der neue Präsident Walter Rubach, der bereits eigene Ideen eingebracht hat. Dazu gehört die Gründung einer Läufergruppe, die heuer unter der Flagge von Rotary am Halbmarathon teilnehmen will.
Auch die Golfer und die Motorradfahrer aus den Reihen der Mitglieder formieren sich zu lockeren Runden. Zur Feier des 15-jährigen Bestehens kündigte Rubach eine Initiative an, die der Friedberger Jugend zugutekommen soll. „Unser Klub ist hoch attraktiv“, sagte Rubach: „Hier ist man gut aufgehoben.“
Für ihr herausragendes Engagement im RC Friedberg wurden Andreas Kahn und Rainer Lipczinsky ausgezeichnet. In Erinnerung an einen der Gründer von Rotary International tragen sie nun den Ehrentitel „Paul Harris Fellow“.