Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten

Tierseuche: Die Eselin hat niemanden angesteckt

Tierseuche

Die Eselin hat niemanden angesteckt

    • |
    Ausgedient haben die Warnschilder, die auf den jetzt aufgehobenen Sperrbezirk in Wulfertshausen und Teilen von Stätzling hingewiesen haben.
    Ausgedient haben die Warnschilder, die auf den jetzt aufgehobenen Sperrbezirk in Wulfertshausen und Teilen von Stätzling hingewiesen haben. Foto: Foto: scha

    Friedberg Die mit „ansteckender Blutarmut“ infizierte und im November zusammen mit ihrem Fohlen eingeschläferte Eselin aus Wulfertshausen hat keine anderen Einhufer angesteckt. Letzte Sicherheit gab jetzt eine zweite Testreihe im Abstand von drei Monaten bei zehn Pferden in der Umgebung. Das Landratsamt hat darum vorgestern den Ende Oktober eingerichteten Sperrbezirk in

    Für Pferdebesitzer in diesem Bereich bedeutet dies, dass sie wieder ungehindert ausreiten dürfen. Wegen des Sperrbezirks galt laut Veterinäramt bislang die Einschränkung, dass Pferde den jeweiligen Betrieb bzw. dessen Koppeln nicht verlassen durften.

    Gesund geblieben sind auch die beiden Pferde der Familie von Friedbergs drittem Bürgermeister Manfred Losinger. Dabei waren sie mit Eselsstute „Philomena“ und Fohlen „Friedolin“, die ebenfalls der Familie gehörten, auf einer Koppel gestanden. „Vielleicht haben wir Glück gehabt, vielleicht war die Ansteckungsgefahr auch nicht so groß, wie es zunächst hieß“, meint

    Dr. Herbert Pfaffenrath vom Veterinäramt verweist darauf, dass von der Blutarmut vor allem aus Rumänien stammende Einhufer betroffen waren, weniger deren Kontakttiere. Auch Eselin „Philomena“ stammte ursprünglich aus

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden