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Sprachkultur: Meringer dürfen stolz ihr „Sch“ sagen

Sprachkultur

Meringer dürfen stolz ihr „Sch“ sagen

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    Dr. Andrea Schamberger-Hirt und Prof. Dr. Anthony Rowley, der die Herausgabe des Bayerischen Wörterbuchs leitet, präsentieren in Mering den zweiten Band ihrer Arbeit.
    Dr. Andrea Schamberger-Hirt und Prof. Dr. Anthony Rowley, der die Herausgabe des Bayerischen Wörterbuchs leitet, präsentieren in Mering den zweiten Band ihrer Arbeit. Foto: Regina Kandler

    Mering Spätestens seit dem Vortrag von Dr. Andrea Schamberger-Hirt im Papst-Johannes-Haus wissen es die zahlreichen Besucher genau: Der Meringer Dialekt ist etwas Besonderes. Die Lechrainer sprechen das Wort „Mannsbilder“ weder in der bairischen Version als „Monsbuida“ noch nach schwäbischer Art „Mannsbildr“ aus, sondern sagen nach eigener Art „Mannsbü(l)dr“. Wie einige der Besucher anmerkten, gibt es sogar innerhalb von Mering noch Unterschiede zwischen dem Oberdorf und dem Unterdorf, deren Grenze in etwa an der Pfarrkirche Sankt Michael liegt.

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