Sielenbach-Schafhausen. Es war eine staubige und schweißtreibende Angelegenheit, sich mit dem Lkw von St. Petersburg quer durch Russland über Wolgograd bis nach Sotchi am Schwarzen Meer durchzuschlagen. Dazwischen liegen rund 5000 Kilometer, die der Schafhausener Franz Echter mit seinem Team innerhalb von acht Tagen auf der sogenannten "Silk Way Rallye" zu bewältigen hatte. Genau wie die etwa 2500 Kilometer Wertungsprüfungen durch Steppen, Wüsten und Wälder. Am Ende stand der 52-Jährige auf dem Siegertreppchen. Das Privatteam um Echter hatte die Amateuerwertung gewonnen und nur um ein paar Minuten den vierten Platz bei der Lkw-Wertung verpasst.
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