Ein Wald ist schön, macht aber auch viel Arbeit. Ferdinand Freiherr von Wiedersperg-Leonrod aus Schmiechen kann ein Lied davon singen. Der 71-Jährige bewirtschaftet insgesamt 400 Hektar im Familienbetrieb und lebt auch davon. Inzwischen ist er allerdings davon weggekommen, junge Bäume einzupflanzen, um den Bestand zu erhalten. Er setzt auf einen Prozess, der in der Fachsprache Natur- oder Waldverjüngung genannt wird. Dabei wird der natürliche, von den alten Bäumen verbreitete Samen für die Gründung einer neuen Generation genutzt. Allerdings stößt von Wiedersperg-Leonrod dabei auf Probleme, wofür er vor allem Jäger verantwortlich macht.
Schmiechen