Dieser zählt neben den Nachtgebeten zu den Momenten, an denen die "Historischen" am Rande des Trubels etwas in sich gehen. Pfarrer Nickel ermutigte in St. Jakob seine Zuhörer mit einer Bibelstelle dazu, ihre persönlichen Grenzen zu erweitern. In diesem Falle konnte er die Uhrmacher am Ende der Friedberger Zeit nicht als Vorbilder empfehlen. Sie hatten den Kontakt zur Entwicklung verloren. Dies führte zum Niedergang des Uhrmacherhandwerks in
"Weite unsere Grenzen", gab auch Stadtpfarrer Markus Hau den Teilnehmern des Pilgerzuges mit auf den Weg. Gemessenen Schrittes zogen die "Historischen" hinaus in Richtung Herrgottsruh.
Weil so viele gleichzeitig aus St. Jakob strömten, hatte die Steinmetzfamilie Seidl zunächst Probleme, einem Leiterwagen zu folgen. Auf dem rollte die steinerne Kreuzwegstation, ein Werk von Steinbildhauermeister Franz
An nun drei "Kniefällen" vorbei zogen die "Historischen" nach Herrgottsruh. Wallfahrtsdirektor Wilfried Kunz hieß sie mit Weihwasser willkommen. (scha)