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Ried/Mering: NS-Zeit: Schülerinnen aus Mering wollen an getötetes Mädchen erinnern

Ried/Mering

NS-Zeit: Schülerinnen aus Mering wollen an getötetes Mädchen erinnern

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    Das Projekt-Seminar Stolpersteine am Gymnasium Mering mit Lehrerin Corinna Schmidt (vorne, Fünfte von links) will gegen das Vergessen vorgehen und ebnet den Weg für die Verlegung eines Stolpersteines in Ried.
    Das Projekt-Seminar Stolpersteine am Gymnasium Mering mit Lehrerin Corinna Schmidt (vorne, Fünfte von links) will gegen das Vergessen vorgehen und ebnet den Weg für die Verlegung eines Stolpersteines in Ried. Foto: Christine Hornischer

    Ried bekommt auf Initiative von Schülerinnen des Gymnasiums Mering einen Gedenkstein. Die Mädchen des P-Seminars "Stolpersteine" im Fach Geschichte befassen sich mit dem Andenken an die Holocaust-Opfer des Zweiten Weltkriegs. Es handelt sich um ein Kunstprojekt von Gunter Demnig, der damit seit dem Jahr 2000 an die Vertreibung und Vernichtung der Juden und auch der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus erinnert. Dabei werden vor dem letzten Wohnort der Opfer Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir eingelassen. "Die Verlegung des Stolpersteins war das Ziel unserer gemeinsamen Arbeit im P-Seminar Stolpersteine", sagt Clara Semlinger aus der Q12. "Wir wollen gegen das Vergessen angehen", erklärt die 18-Jährige.

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