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Ried: Kirchensanierung kostet 220000 Euro

Ried

Kirchensanierung kostet 220000 Euro

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    Pfarrer Michael Würth verabschiedete Manuela Mayer beim Pfarrabend aus dem Ministrantendienst.
    Pfarrer Michael Würth verabschiedete Manuela Mayer beim Pfarrabend aus dem Ministrantendienst. Foto: Marlene Huber

    Umrahmt von einem bunten Programm haben zahlreiche Gäste beim Pfarrabend der Pfarrei St. Martin in Baindlkirch auf die Aktivitäten und Entwicklungen in der vergangenen Zeit zurückgeschaut. Dabei ging es auch um die aktuellen Bauprojekte.

    Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Anni Kiser begrüßte Pfarrer Michael Würth, den CSU-Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko sowie die Bürgermeister Erwin Gerstlacher (Ried) und Andreas Spörl (Mittelstetten). Tomaschko hob die Wichtigkeit des Engagements im Ehrenamt im Allgemeinen und für die Kirche im Besonderen hervor.

    Pfarrer Würth trug in Vertretung der verhinderten Kirchenpflegerin Helene Hoszmann den Bericht der Kirchenverwaltung vor. Er stellte dabei die wichtigsten Ein- und Ausgaben des Pfarrhaushaltes dar. Zu den Anschaffungen zählte der Pfarrer den Kauf einer tragbaren Lautsprecheranlage, das Anfertigen eines Brüstungsgeländers an der unteren Empore und den Einbau eines Blitzschutzes im Pfarrhof. Auch informierte er die Gäste über die Kosten der mittlerweile abgeschlossenen Sanierung der Filialkirche St. Stephan in Tegernbach. Die Renovierungskosten belaufen sich auf rund 220000 Euro. „60 Prozent der zuschussfähigen Kosten werden von der Diözese Augsburg übernommen“, betonte Pfarrer Würth. Er blickte auch auf die anstehenden Aufgaben der Kirchenverwaltung. Dazu gehöre die Beseitigung der Feuchtigkeitsschäden in der Filialkirche in Vogach, die Innensanierung der Kirche in Baindlkirch und die Heizungserneuerung im Pfarrhof. Er bedankte sich bei den vielen Helfern, die Dienste für die Pfarrgemeinde übernehmen. Im Rahmen des Pfarrabends wurde auch Manuela Mayer aus dem Ministrantendienst verabschiedet. Sie war acht Jahre lang tätig und erhielt dafür eine Dankesurkunde.

    Der Abend wurde musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Baindlkirch und dem Jugendchor der Pfarreiengemeinschaft Baindlkirch-Mittelstetten-Ried jeweils unter der Leitung von Regina Steinhardt. Danach konnten die Gäste die vergangenen Kirchenjahre in Bildern Revue passieren lassen. Die Ministranten führten sogenannte Boomwhackers vor. Dies sind unterschiedlich lange und farbige Kunststoffröhren, mit denen Töne erzeugt werden, wenn sie gegen eine Unterlage geschlagen werden. Bevor der Kirchen- und Jugendchor gemeinsam den Abend abschlossen, trug Christa Rademann vom Baindlkirchner Frauenbund noch eine heitere Geschichte vor.

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