Dasing Eine Wand, wie sie kontrastreicher kaum wirken könnte, ist derzeit in der
Seit Ende Mai ist die Dasinger Kirche nun schon geschlossen. Der Innenraum soll gereinigt, die Gemälde gesichert und die Technik modernisiert werden. 320000 Euro kostet die Maßnahme, 187 000 Euro muss die Pfarrei selbst aufbringen. Derzeit ist das gesamte Kirchenschiff eingerüstet. Die Deckengemälde werden gereinigt und der Stuck an den schadhaften Stellen, die sich vor allem an den Übergängen von den Wänden zur Decke befinden, ausgebessert.
Von Größe und Eleganz der barocken Figuren beeindruckt
Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Größe und Eleganz der barocken Figuren, die bereits gereinigt wurden. Der Einbau der neuen Alarmanlage ist bereits abgeschlossen. So kann die Kirche in Zukunft auch außerhalb der Gottesdienstzeiten besichtigt werden, da die Figuren gesichert sind. Dies war ein wichtiges Anliegen von Pfarrer Manfred Bauer. Denn bisher war die Kirche für Ausflügler geschlossen. Die Podien für die Kirchenbänke wurden abgeschliffen und ausgebessert, die Bänke lagern derzeit aber noch im Altarraum und in der Mitte des Kirchenschiffs. Größere Umbauten stehen noch an den Eingängen an. Am südlichen Eingang entsteht neu eine beleuchtete Mariengrotte und auch der Informationsbereich wird umgestaltet. „Derzeit liegen wir voll im Zeitplan des Architekturbüros Frey aus Augsburg“, betonte Martin Marquart von der Kirchenverwaltung.
Besichtigung Für alle Interessierten besteht am kommenden Sonntag, 17. Juli, die Möglichkeit, im Anschluss an den Familiengottesdienst um 10:30 Uhr im Pfarrgarten die Baustelle zu besichtigen.