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Parteien: Listenkandidatin wirbt für Europa

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Listenkandidatin wirbt für Europa

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    Am Beispiel des Brexits zeige sich deutlich, welche fatale Folgen ein Austritt aus der EU vor allem für junge Menschen habe. Dies sagte der Rinnenthaler CSU-Ortsvorsitzende Matthias Stegmeir beim politischen Frühschoppen mit der Listenkandidatin der

    „Wir brauchen ein Mehr an Europa vor allem in den Bereichen der Außen-, der Verteidigungs- und der Entwicklungshilfepolitik, der Bekämpfung von internationalem Terrorismus oder von organisierter Kriminalität, aber auch der Besteuerung von Digitalunternehmen“, so Braatz. Hier sollen die Mitgliedsstaaten geschlossen und koordiniert die strategischen Fähigkeiten einsetzen, denn nur gemeinsam habe Europa in dieser Welt etwas zu sagen. Eine niedrige Wahlbeteiligung von nur 47,9 Prozent, wie es 2014 der Fall war, dürfe sich nicht wiederholen. Darum seien alle Bürger aufgefordert, am 26. Mai zur Europawahl zu gehen. Denn die Grundrechte der Europäischen Union, Würde des Menschen, Freiheit, Solidarität, Gleichheit, Bürgerrechte und justizielle Rechte, sollten nicht als selbstverständlich angesehen werden.

    In der Diskussion zeigte sich Paul Trinkl mit Ministerpräsident Markus Söder darin einig, dass Europa das Satelliten-Navigationssystem „Galileo“ zügig weiter ausbauen müsse, um die Unabhängigkeit vom amerikanischen GPS zu erreichen. Weitere Themen waren die Besteuerung von internationalen Unternehmen, die Ausschreibungsverfahren, wie auch der häufig empfundene Bürokratieaufwand. (FA)

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