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Parteien: CSU dankt ihrem Chef mit Spitzenergebnis

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CSU dankt ihrem Chef mit Spitzenergebnis

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    „Wir sind die Mitmachpartei.“CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko
    „Wir sind die Mitmachpartei.“CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko

    Aichach-Friedberg 2014 ist das Jahr der Wahlen: Die Bürger entscheiden innerhalb weniger Monate über die Zusammensetzung der Gemeinde- und Stadträte, des Kreistags, des Europaparlaments, des Bundestags, des Land- und Bezirkstags. Die Weichenstellungen dafür trifft bei der CSU das bereits bewährte Kreisvorstandsteam um Peter Tomaschko. Dieser wurde bei der Kreisdelegiertenversammlung der

    Viel politische Prominenz war zur Versammlung in den Bäckerwirtsaal geströmt, darunter der Vizepräsident des Bundestags, Eduard Oswald, der Europaabgeordnete und CSU-Bezirksvorsitzende Markus Ferber, der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange, der den Nordwesten des Landkreises in Berlin vertritt, der Landtagsabgeordnete Reinhard Pachner sowie die beiden Landräte von Aichach-Friedberg und Augsburg, Christian Knauer und Martin Sailer.

    In seinem Rechenschaftsbericht blickt der Vorsitzende Peter Tomaschko auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Nach den Verlusten bei der Landtagswahl konnte seine Partei auf Europa- und Bundesebene wieder Boden gut machen. Jeweils über 50 Prozent der Stimmen entfielen im Landkreis auf die CSU-Kandidaten. Dank über 100 Neuzugängen blieb die Mitgliederzahl in der Partei und den Arbeitsgemeinschaften stabil bei rund 2200. „Wir sind die Mitmachpartei“, sagte Tomaschko: Jeder sei eingeladen, die Gemeinden, den Landkreis und die Heimat mitzugestalten. Als Beweis für das dauerhafte Engagement – nicht nur zu Wahlkampfzeiten – verwies er auf rund 500 politische Veranstaltungen auf Orts- und Kreisebene. Besonders hob Tomaschko dabei den „Tag der regenerativen Energien“ hervor, mit dem bereits vor Fukushima neue Wege beschritten worden seien. Der Landkreis und die ganze Region seien mit einem Klimaschutzkonzept und dem Aufbau einer Energieagentur in diesem Bereich schon sehr weit.

    Aus der Arbeit der Kreistagsfraktion nannte Tomaschko drei Schwerpunkte:

    l die positive Entwicklung bei Wirtschaft und Finanzen mit einer Arbeitslosenquote von ca. drei Prozent und einem Abbau der Landkreisschulden von 50 auf 37 Millionen,

    l den Ausbau des Wittelsbacher Landes zur Bildungsregion mit Gymnasien, FOS, BOS, Realschulen, einem Förderzentrum und einer Wirtschaftsschule sowie

    l die Investitionen in die Kreiskrankenhäuser, die unter dem Stichwort „Spitzenmedizin im persönlichen Umfeld“ zu einem neuen Patientenrekord von über 13500 und einer Verringerung des Defizits von über fünf Millionen im Jahr 2002 auf zuletzt 500000 Euro führten.

    Viel Lob gab es von den Mitgliedern für Tomaschko in Form eines Wahlergebnisses von über 98 Prozent. Bundestagsvizepräsident Oswald sah darin den Beweis dafür, dass die CSU Aichach-Friedberg geschlossen sei und wisse, was sie an ihrem Vorsitzenden habe. Der Friedberger CSU-Stadtverbandsvorsitzende Manfred Losinger dankte für das große Arbeitspensum mit einem Korb voll Spargel und Wein. „Die CSU Aichach-Friedberg kann sich sehen lassen“, sagte auch der Bezirksvorsitzende Ferber. Oswald und Ferber gingen in ihren Grußworten außerdem auf aktuelle politische Themen in ihren Wirkungsfeldern ein. "Aufgefallen

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