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Paarkult/ Serie (2): Nicht zu ernst nehmen

Paarkult/ Serie (2)

Nicht zu ernst nehmen

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    Die Bandmitglieder von „Anna Lohr“, Jean Jaques Bidet (Gesang, Bass, Saxofon, Mundharmonika, Didgeridoo), Falke Linus (Gesang, Gitarre) und Bastian Knorr (Schlagzeug) sehen ihre Musik locker.
    Die Bandmitglieder von „Anna Lohr“, Jean Jaques Bidet (Gesang, Bass, Saxofon, Mundharmonika, Didgeridoo), Falke Linus (Gesang, Gitarre) und Bastian Knorr (Schlagzeug) sehen ihre Musik locker. Foto: Foto: Christian Gall

    Mering Junge Leute sind rebellisch, chaotisch und unseriös. Die Augsburger Band „Anna Lohr“ bemüht sich mit vollem Engagement, diesen Klischees gerecht zu werden. Passend dazu spielen die drei Jungs kompromisslosen Punk mit allen andern Stilen, die sich irgendwie mit hineinmischen lassen. Beim Paarkult-Festival haben die Jugendlichen nun einmal mehr die Gelegenheit, ordentlich aufzudrehen.

    „Anna Lohr“ gibt es mittlerweile schon seit 2008, und in diesen Jahren hat die Band einige Veränderungen durchgemacht. Sie spielten sich quer durch alle möglichen Musikgenres: Punk, Rock, Ska und Reggae sind nur ein paar davon. Mit dieser Mischung spielten sie schon auf mehreren Bühnen, vor allem im Raum Nürnberg. Beinahe wären sie für ihre Musik schon prämiert worden: 2010 erreichten sie beim „Szene Contest“ in Roßtal den zweiten Platz. Wer bei den Texten der Band genauer hinhört, sollte Sinn für Humor und teilweise für bösen Sarkasmus mitbringen: Die Texte spielen oftmals mit Klischees und schwarzem Humor. Allein schon der Name von ihrem aktuellen Album „Amoklauf in Disneyland“ gibt hierauf einen Ausblick.

    Doch die Mitglieder Jean Jaques Bidet (Gesang, Bass, Saxofon, Mundharmonika, Didgeridoo), Falke Linus (Gesang, Gitarre) und Bastian Knorr (Schlagzeug) sehen das alles locker. Zu ihrem Niveau nimmt die Gruppe folgende Stellung: „Wir haben den Tiefgang eines abgesenkten Bordsteins.“

    Beim Paarkult-Festival können sich die Nachwuchskünstler auf der Bühne richtig austoben. Wer neugierig geworden ist, sollte am 23. Juli in Mering nach den jungen Krachmachern Ausschau halten.

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