Aichach-Friedberg Das schönste Geburtstagsgeschenk hatte dem künftigen Abgeordneten Peter Tomaschko nach eigener Aussage schon vorab die Wählerschaft gemacht – mit seiner Wahl in den Landtag. Dies wurde dann ebenso gefeiert wie der 40. Geburtstag des CSU-Politikers, und zwar bei Manfred Losinger in Wulfertshausen, der den Sprung nach München nur knapp verpasst hatte. Tomaschko erinnerte sich daran, dass es Losinger war, der ihn an einem Infostand für die Junge Union angeworben hatte.
Viele Förderer gratulierten ihm
Viele weitere Förderer des künftigen Landtagsabgeordneten gratulierten. Darunter Bundestagsvizepräsident Eduard Oswald, Landrat Christian Knauer, sein Vorgänger Theo Körner und Bezirksrätin Sissi Veit-Wiedemann sowie wie Amtsvorgänger Reinhard Pachner. Tomaschko bekam von der CSU eine Fahrt im Heißluftballon über den Landkreis geschenkt.
Nachdem er im Wahlkampf das gesamte Wittelsbacher Land schon am Boden erkundet hat, freut sich der 40-Jährige auf den Perspektivwechsel. Abheben im übertragenen Sinne will Tomaschko aber nicht. Er versprach, auch über Parteigrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, um das Beste für die Region herauszuholen.
Dazu passte es, dass viele Bürgermeister aus dem Landkreis gekommen waren und zwar auch ohne CSU-Parteibuch wie Peter Bergmair (parteilos), Hans-Dieter Kandler, Manfred Wolf (beide SPD), Erich Nagl (Freie Wähler) und viele mehr.
Generationenwechsel nahezu vollständig
Stolz war Landrat Knauer darüber, dass ein Generationenwechsel bei der Landkreis-CSU nahezu vollständig geschafft ist. Knauer bescheinigte Tomaschko, ausgesprochen fleißig zu sein: Unter anderem seit 2006 als Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion, seit 2009 als CSU-Kreisvorsitzender sowie als Zweiter Bürgermeister in Merching. Dem künftigen Parlamentarier empfahl Knauer, kommunalpolitisch verwurzelt zu bleiben.
Der Bezirksvorsitzende der CSU, Markus Ferber, beglückwünschte Tomaschko zu einem „hervorragenden Ergebnis“ und dazu, dass er ein wunderschönes Fleckchen Erde im Landtag vertreten dürfe. (scha)