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Neuwahlen: Die Meringer CSU wird jung und weiblich

Neuwahlen

Die Meringer CSU wird jung und weiblich

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    Das ist der neue CSU-Vorstand: (v. l.) Franz Weishaupt, Karl-Heinz Brunner, Maria Dietrich, CSU-Ortsvorsitzender Florian A. Mayer, CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko, Sonja Sedlmeir und Georg Resch.
    Das ist der neue CSU-Vorstand: (v. l.) Franz Weishaupt, Karl-Heinz Brunner, Maria Dietrich, CSU-Ortsvorsitzender Florian A. Mayer, CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko, Sonja Sedlmeir und Georg Resch. Foto: Foto: CSU

    Mering Bei den Neuwahlen im

    Maria Dietrich übernimmt damit die Position ihres männlichen Vorgängers Michael Menigat. In ihren Ämtern bestätigt wurden die Stellvertreter Karl-Heinz Brunner und Georg Resch. Schatzmeisterin bleibt Sonja Sedlmeir, als Dietrichs Nachfolger im Amt des Schriftführers folgt JU-Vorsitzender Franz Weishaupt.

    Anschließend ging es um die Wahl der weiteren neun Vorstandsmitglieder. Dass die CSU nicht auf Eingefahrenem beharrt, sondern offen für neue Ideen ist, demonstrierten die langjährigen Vorstandsmitglieder Leonhard Erhard und Manfred Drexl. Aufgrund ihrer Funktionen als 2. Bürgermeister und Fraktionsvorsitzender sei eine Mitarbeit für die beiden erfahrenen Kräfte sowieso obligatorisch. Deshalb verzichteten beide spontan in der Versammlung auf eine gewählte Mitgliedschaft in das neue Vorsandsteam zugunsten von jüngeren Neueinsteigern: Martin Ruder (24) und Stefan Enzensberger (42) treten ihre Nachfolge an.

    Zahlreiche Erfolge in den vergangenen beiden Jahren

    Ebenfalls neu im CSU-Vorstand ist der JUler Thomas Wrba, der damit auch die Wortführung für die Siedlung übernimmt. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt: Norbert Beisel, Vitus Lichtenstern, Erich Lutz, Josef Kennerknecht, Johann Müller-Zurlinden und Georg Schneider. Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Stefan Sumperl und Leonhard Erhard.

    Vorsitzender Florian A. Mayer konnte in seinem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre auf zahlreiche Erfolge verweisen. Besonders hob Mayer den Neujahrsempfang, den Wahlkampf mit Generalsekretär Alexander Dobrindt und Europaparlamentarierin Dr. Angelika Niebler, den Aschermittwoch, das Sommerfest und das Ferienprogramm hervor. Daneben zeigte er sich erfreut über das kommunalpolitische Engagement seiner Partei. Eingesetzt habe man sich vor allem für das dritte Landkreisgymnasium, die Kissinger B2-Umfahrung sowie die Neugestaltung der Meringer Spielplätze. Aktuell beschäftigt den Ortsverband die Innerortsplanung. Mayer verwies dabei nochmals auf den CSU-Fragebogen: „Im Gegensatz zu anderen politischen Gruppierungen wollen wir uns alle Optionen offen halten und erst mal die Meinung aller Bürger hören. Die ausschließliche Planung in Richtung Einbahnregelung halte ich deshalb für zu einseitig. Wir haben einen offenen Planungsprozess und sollten uns damit nicht selbst beschränken“, so der Ortsvorsitzende.

    Ebenfalls ein Produkt der kommunalpolitischen Arbeit des Ortsverbandes ist die Forderung nach neuen Baugebieten für junge Familien in Mering. Die CSU habe sich das Ziel gesetzt, für ein moderates, aber stetiges Wachstum zu sorgen.

    Bauplätze für junge Familien fehlen

    Was Mering jedoch fehle, seien Bauplätze für junge Familien, die sich möglicherweise auch im Zuge des neuen Schulzentrums hier ansiedeln möchten. „Gerade denjenigen, die kein Eigenheim von der Stange suchen, müssen wir Alternativen bieten“, so Mayer. Deshalb will die CSU einen solchen Posten im aktuellen Haushalt.

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