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Naturschutz: Die Kröten beginnen zu wandern

Naturschutz

Die Kröten beginnen zu wandern

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    Auch junge Helfer wie Carolin Weber aus Baindlkirch packen mit an, damit die Amphibien sicher über die Straße kommen.
    Auch junge Helfer wie Carolin Weber aus Baindlkirch packen mit an, damit die Amphibien sicher über die Straße kommen. Foto: Heike John

    Langsam erwachen die Amphibien aus ihrer Winterstarre und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Wie beispielsweise an der Kreisstraße 14 von Ried nach Baindlkirch sind deshalb wieder freiwillige Helfer im gesamten Landkreis zum Schutz von Kröten, Fröschen und Molchen aktiv.

    Eine große Hilfe ist die Arbeit des Kreisbauhofs, der die Schutzzäune entlang der Kreisstraßen aufstellt. Dabei bleibt für die Ehrenamtlichen noch genügend Arbeit, denn es gilt, die Sammeleimer entlang des Schutzwalls einzugraben. Auch die Zäune an den Ortsverbindungsstraßen wie etwa vom Kreisverkehr nach Zillenberg müssen in Eigenengagement der Naturschützer errichtet werden. Dabei sind auch schon junge Helfer wie Carolin Weber aus Baindlkirch aktiv.

    Wenn die Zäune stehen, sind auch regelmäßigen Kontrollgänge entlang der Absperrungen nötig, um morgens und spät abends die Amphibien aus den Sammeleimern sicher in ihre Laichgewässer zu bringen. Wer Lust hat, an einem der mittlerweile elf Krötenschutzzäune im Landkreis mitzuhelfen, kann sich bei Doris Gerlach, Tel. 08233/9093 melden. (jojo)

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