Ob Straße, neues Wohngebiet oder Gewerbeansiedlung – wenn gebaut wird, sind für diesen Verlust natürlicher Lebensräume sogenannte Ausgleichflächen nötig. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass dort die ökologische Qualität deutlich zu steigern und dauerhaft zu sichern ist. So weit die Theorie. In der Praxis tun sich viele Städte und Gemeinden schwer, die nötigen Grundstücke überhaupt kaufen zu können. Selbst wenn dies gelingt, ist der Unterhalt mit hohem Aufwand verbunden. In dieser Situation hat die Bayerische Kulturlandstiftung ein neues Modell entwickelt, mit dem sich jetzt der Planungs- und Umweltausschuss des Friedberger Stadtrats näher beschäftigte.
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