Mit Konzepten ist das immer so eine Sache. Eine ganze Sondersitzung des Stadtrats war nötig, um im Herbst 2014 den Energienutzungsplan für Friedberg vorzustellen und zu diskutieren. Ein kommunales Energiemanagement sollte aufgebaut, der Anteil erneuerbarer Energien im Stadtgebiet von 15 auf 35 Prozent erhöht, Wärmenetze installiert und die energetische Sanierung in den Wohnvierteln vorangetrieben werden. Roland Fuchs, damals noch Fraktionschef der SPD, schwante bereits, dass der Plan wie viele andere zuvor in Friedberg in der Schublade verschwinden könnte: „Das wäre schade.“
Kommentar