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Mering: Tatü, tata – der dritte Blaulichttag in Mering

Mering

Tatü, tata – der dritte Blaulichttag in Mering

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    Zum dritten Blaulicht-Tag in Mering am 30. Juni, lädt die Bereitschaft des Roten Kreuzes ein. Sie hat gemeinsam mit weiteren Organisationen sich ein buntes Programm ausgedacht. (
    Zum dritten Blaulicht-Tag in Mering am 30. Juni, lädt die Bereitschaft des Roten Kreuzes ein. Sie hat gemeinsam mit weiteren Organisationen sich ein buntes Programm ausgedacht. (

    Zum mittlerweile dritten Mal veranstaltet die Bereitschaft Mering des Bayerischen Roten Kreuzes nun ihren Blaulicht-Tag. Am 30. Juni ab 10 Uhr findet das Familienfest am Badanger, Josef-Scherer-Straße, statt. Es gibt Aktionen für Kinder wie eine Hüpfburg oder das Kinderschminken. Weitere Hilfsorganisationen wie der Rettungsdienst, Katastrophenschutz, Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, Wasserwacht und das THW haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Die Schirmherrschaft übernimmt auch in diesem Jahr wieder Merings zweiter Bürgermeister Florian Mayer.

    Für die Öffentlichkeitsarbeit in der Marktgemeinde und den Facebook-Auftritt der Bereitschaft Mering ist Julia Stöckl verantwortlich. Ihr Mann Daniel Stöckl leitet die engagierte Truppe des Ortes, die jedes Jahr beim Meringer Volksfest, beim Inter-Trempes-Elfmeterturnier und am Schluss des Jahres noch beim Weihnachtsmarkt den Sanitätswachdienst übernimmt. Zusätzlich fallen weitere Sanitätsdienste an, für die Stöckl seit mittlerweile vier Jahren als Bereitschaftsleiter und Kreisfachdienstleiter Betreuungsdienst zuständig ist. Vorher war er sechs Jahre stellvertretender Bereitschaftsleiter. Schon im Alter von sechs Jahren trat er dem Roten Kreuz bei.

    „Die Bevölkerung weiß gar nicht, dass wir außer bei Unfällen auch noch viele andere Aufgaben erfüllen. Das sollen sie bei unserem nächsten Blaulichttag detailliert erfahren können“, erläutert Julia Stöckl die Zielsetzung des großen dritten Familientages. Sie freut sich, dass ihr zweiter Bürgermeister Florian Mayer als Schirmherr der Veranstaltung mit den behördlichen Auflagen wie Genehmigungen für den Ausschank, Straßensperre und der Bereitstellung der Buden für die Veranstaltung behilflich war. Er sagt dazu: „Mir ist die Unterstützung unserer Hilfsgemeinschaften ein wichtiges Anliegen. Eine Kommune wäre ohne diese Ehrenamtlichen bei weitem nicht so leistungsfähig und viele Dinge nicht finanzierbar.“

    Der Blaulichttag, der im festen Rhythmus jetzt alle zwei Jahre stattfinde, zeige eindrucksvoll, wie vielfältig die Aufgaben und immens die ehrenamtliche Arbeitsleistung dieser Hilfsorganisationen sei. „Es ist für mich eine Ehre und Freude, den Blaulichttag begleiten zu dürfen“, betont Mayer.

    Aber nicht nur die Information der Bevölkerung steht im Vordergrund. Ein weiteres Ziel ist es, neue Menschen für das Ehrenamt zu gewinnen. Aktuell sucht zum Beispiel der Blutspende-Dienst, der sechsmal im Jahr zum Spenden in der Luitpoldschule aufruft, neue Helfer, weil einige aus Altersgründen ausschieden.

    Der Blaulicht-Tag am Badanger-Gelände startet bereits um 10 Uhr. Die Besucher können sich Fahrzeuge der verschiedenen Rettungsorganisationen ansehen und ihre Fragen an die Einsatzkräfte stellen. Damit die Küche an diesem Tag kalt bleiben kann, sorgt der Ortsverband Mering für das leibliche Wohl. Es gibt Bratwurst- und Steaksemmeln von der Metzgerei Reich, Pommes Frites und Käsesemmeln. Für den Nachmittag steht ein großes Kuchenbuffet und Kaffee bereit. Lidls Hofeis-Wagen sorgt neben gekühlten Getränken für zusätzliche Erfrischung.

    Um den kleinen Besuchern Unterhaltung zu bieten, wird die Notfalldarstellung aus Friedberg vor Ort sein und die Kinder zu Tieren, Blumen oder was auch immer sie sich wünschen, schminken. „Sie können sich aber ebenfalls eine realistische Wunde schminken lassen“, verrät Julia Stöckl.

    Ein zehnköpfiges Organisationsteam bereitet das große öffentliche Fest vor und freut sich auf zahlreiche interessierte Besucher, nicht nur aus Mering, sondern auch aus den umliegenden Gemeinden.

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