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Mering: Schulden-Stopp: In Mering tritt der Bürgermeister ein schwieriges Erbe an

Mering

Schulden-Stopp: In Mering tritt der Bürgermeister ein schwieriges Erbe an

Philipp Schröders
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    Mering darf keine Kredite mehr aufnehmen.
    Mering darf keine Kredite mehr aufnehmen. Foto: Peter Stöbich

    Es ist keine Neuigkeit, dass Mering eine finanzschwache Kommune ist. Der vom Landratsamt verhängte Schulden-Stopp zeigt aber, dass die Lage sich immer mehr verschärft.

    Corona ist in Mering ein Brandbeschleuniger für die finanzielle Situation

    Die Corona-Krise dient dabei als Brandbeschleuniger. Sie ist aber nicht der Auslöser der Misere. Der neue Bürgermeister Florian Mayer hat bei seinem Amtsantritt ein schweres Erbe übernommen. Natürlich hat er schon vor seiner Wahl als Gemeinderat viele Jahre die Politik in Mering mitbestimmt, doch die Weichenstellungen gingen vom Rathaus beziehungsweise vom vorherigen Bürgermeister Hans-Dieter Kandler aus.

    Mering hat zu niedrige Gewerbesteuereinnahmen

    Die von der Einwohnerzahl her aufstrebende Marktgemeinde hat schon lange ein Problem. Im Verhältnis zum Ort ist in Mering vor allem das Gewerbe in den vergangenen Jahrzehnten nicht entsprechend mitgewachsen. Die dringend benötigten Steuereinnahmen aus diesem Bereich stagnieren seit langer Zeit.

    Mit der Erhöhung der Grundsteuer hat die politische Führung der Gemeinde bereits eine unpopuläre Maßnahme beschlossen, um die Finanzen wieder in den Griff zu bekommen. Es werden weitere folgen.

    Lesen Sie dazu den Artikel: Schulden-Stopp: Mering darf keine weiteren Kredite aufnehmen

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