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  3. Mering: Polizei hat ein besonderes Augenmerk auf den Meringer Badanger

Mering
25.02.2019

Polizei hat ein besonderes Augenmerk auf den Meringer Badanger

Der Meringer Badanger ist bei vielen Jugendlichen beliebt, die sich dort ungestört treffen wollen. Die Polizei verstärkt dort aber die Kontrollen.
Foto: Josef Stöhr

Polizisten aus Friedberg kontrollieren Jugendliche auf dem Meringer Freizeitgelände nach Drogen. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler sucht nach einer Lösung für das Problem.

In den vergangenen Tagen kontrollierte die Friedberger Polizei verstärkt Jugendliche rund um das Meringer Freizeitgelände am Badanger. „Dabei handelt es sich aber um eine reine Routineangelegenheit“, informiert Peter Zimmermann, stellvertretender Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Friedberg. Die Grünfläche im Zentrum der Marktgemeinde sorgt jedoch immer wieder für Diskussionen.

Anwohner in der Josef-Scherer-Straße beklagten sich mehrmals bei der Gemeindeverwaltung und bei Gemeinderäten über die zunehmende Lärmbelästigung durch Jugendliche, die sich am Badanger am Abend treffen und dort bis weit nach Mitternacht für Lärm veranstalten. Darüber diskutierte mehrmals der Marktgemeinderat und verabschiedete deshalb eine Grünanlagensatzung. Die Polizei kann die Grüppchen nämlich nur dann vom Platz verweisen, wenn diese Satzung für das Gelände ausgearbeitet wird. „Ansonsten haben die Beamten kaum eine Handhabe, weil ja in Deutschland das im Grundgesetz verankerte Recht auf Versammlungsfreiheit an öffentlichen Plätzen gilt“, informiert Bürgermeister Hans-Dieter Kandler. Derzeit liege diese Grünanlagensatzung zur Ausarbeitung bei der Verwaltung, so Kandler weiter.

Jugendliche treffen sich im Schutz der Dunkelheit

Er kennt die Problematik am Freizeitgelände. „Das ist ja nicht neu“, sagt er. Man nehme diese Vorfälle aber sehr ernst. Kandler weiß von zwei Treffpunkten, einer in der Nähe der Bahnbrücke bei der Rosengasse sowie im Norden des Badangers direkt am Bahndamm. „Hier treffen sich die Jugendlichen im Schutze der Büsche“, sagt der Meringer Bürgermeister. Das sei ja zunächst noch nicht problematisch. „Wenn sie aber Lärm machen und damit die Anwohner stören, handeln sie sich Ärger ein“, so Kandler. Auch Drogen- und übermäßiger Alkoholkonsum seien nicht gerade zuträglich für die Akzeptanz der Anwohner. „Es wird immer wieder Jugendliche geben, die nicht daran interessiert sind, sich in einem Verein oder Jugendzentrum zu treffen“, erklärt Kandler. Und das könne er auch in gewissem Maße nachvollziehen. „Die wollen einfach unter sich und nicht ständig der Kontrolle der Erwachsenen ausgesetzt sein.“ Das funktioniere aber dann nicht mehr, wenn andere durch das Verhalten der Jugendlichen beeinträchtigt werden. Als weitere Maßnahme habe sich die Gemeinde zudem dafür ausgesprochen, dass entlang des Bahndamms eine Beleuchtung installiert werde. „Mal sehen, ob das ein wenig hilft“, hofft Kandler.

Die Friedberger Polizei ist sensibilisiert

Bei der Friedberger Polizei sei man sensibilisiert für den Meringer Badanger, so Dienststellenleiter Peter Zimmermann. „Es gab immer wieder Vorfälle im Zusammenhang mit Drogen oder Ruhestörung“, so Zimmermann. Die Polizeistreifen seien deshalb regelmäßig im Gebiet rund um den Badanger unterwegs und das auch zu unterschiedlichen Uhrzeiten.

Bürgermeister Kandler hat sich wegen den Vorfälle bereits mit den Sozialarbeitern am Meringer Jugendzentrum in Verbindung gesetzt. „Dort rät man uns, über den Einsatz eines Streetworkers nachzudenken“, informiert Kandler. Denn die Mitarbeiter des Juze können die Jugendlichen, die außerhalb der Einrichtung sich treffen, nicht aufsuchen. „Das fällt auch nicht in ihren Aufgabenbereich“, so Kandler. Er wurde informiert darüber, dass es eine Gruppe Jugendlicher gebe, die mehrmals negativ aufgefallen sei und auch außerhalb der Marktgemeinde in den Nachbarorten für Ärger gesorgt habe. „Bislang dachte ich immer, dass wir vielleicht auch ohne Streetworker auskommen, doch die Entwicklungen zeigen, dass wir uns verstärkt um dies Problematik kümmern müssen“, so Kandler weiter. Deshalb werde man auch die Zusammenarbeit mit den Schulsozialarbeiter der Mittelschule Kissing und den Fachbehörden des Landkreises suchen, um hier eine Lösung zu finden.

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