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Mering: Merings Bürgermeister fordert ein Impfzentrum für den Landkreis-Süden

Mering

Merings Bürgermeister fordert ein Impfzentrum für den Landkreis-Süden

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    Das zweite Impfzentrum in Kissing bleibt vorerst geschlossen, obwohl die Ärzte im Landkreis-Süden lange Wartelisten vermelden.
    Das zweite Impfzentrum in Kissing bleibt vorerst geschlossen, obwohl die Ärzte im Landkreis-Süden lange Wartelisten vermelden. Foto: Bernhard Weizenegger (Archivbild)

    Es braucht dringend wieder ein zweites Impfzentrum im Landkreis-Süden - das fordert Merings Bürgermeister Florian Mayer. Die ortsansässigen Ärzte seien völlig überlastet. Die Wartelisten für Impftermine reichen bis in den Januar. Und auch die Kapazitäten am für die Bürger im Landkreis-Süden ohnehin ungünstig gelegenen Dasinger Impfzentrum seien nicht ausreichend, kritisiert Mayer.

    Er hat sich mit seinem Anliegen bereits an das Landratsamt gewandt. Doch diesem sind, wie Pressesprecher Wolfgang Müller betont, die Hände gebunden. Diese Entscheidungen würden beim bayerischen Gesundheitszentrum getroffen. Dort habe man immerhin bewirkt, dass in der vergangenen Woche die Kapazität von 200 Impfungen am Tag auf 400 erhöht wurde. Ab nächster Woche werde auf die Maximalkapazität von 500 Impfungen am Tag erhöht, was jedoch auch die Arbeit der mobilen Impfteams mit umfasst.

    Corona-Impfung nun auch in anderen Landkreisen möglich

    "Das Kissinger Impfzentrum, oder allgemein ein zweites Impfzentrum im Landkreis-Süden zu eröffnen ist uns vom Gesundheitsministerium im Moment nicht gestattet", sagt Müller. Er verweist jedoch darauf, dass sich die Menschen mittlerweile nicht mehr an den eigenen Landkreis gebunden seien, sondern sich, wenn dort Kapazitäten frei sind, auch in Nachbarlandkreisen impfen lassen können.

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