Das Meringer Freibad geht nun doch in die Sommersaison. Zwar mit großen Einschränkungen und einigen Änderungen für die Besucher, aber trotz aller Auflagen, haben sich Bürgermeister Florian Mayer, die Bademeister und die Verwaltung dazu durchgerungen, die Einrichtung nicht in eine Zwangssommerpause zu schicken.
Und diese Entscheidung ist gut, ob sie auch die richtige ist, dazu können alle Badegäste beitragen. Statt nun darüber zu lamentieren, dass die Sprungtürme geschlossen sind, der Einlass nur begrenzt möglich ist und Kinder unter 14 Jahren mit einer Aufsichtsperson ist Bad dürfen, sollte man froh sein, dass trotz der noch immer grassierenden Coronapandemie ein Stück Normalität einkehrt.
Andere Kommunen haben sich lieber für eine Schließung entschieden
Nun sollten sich auch alle an die Regeln halten, Abstände wahren und bei ersten Anzeichen von Erkältung oder Fieber lieber doch nicht das Bad besuchen. Das gilt für Kinder, Jugendliche, Eltern und Senioren. Andere Kommunen haben die hohen Auflagen gescheut und sich lieber für eine Schließung entschieden. Mering setzt weiter auf diese beliebte Freizeiteinrichtung in der Zettlerstraße trotz aller Sparzwänge, der die Kommune in Zeiten klammer Kassen unterliegt.
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