Mit ordentlich Bewegung und äußerst unterhaltsam wie aus den Übungsstunden gewohnt ging der Festabend zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins „Gesundheit durch Bewegung“ über die Bühne. Es wurde viel gelacht an diesem Abend im Landgasthof Aumiller, zu dem die Mitglieder zahlreich erschienen waren.
Denn Reha- und Präventionssport ist nicht nur für die Gesundheit wichtig, sondern kann auch ein äußerst geselliges Vergnügen sein. Dies herauszustellen ist Brigitte und Dr. Erwin Glas ein großes Anliegen. Viel Wert legt das Ehepaar seit der Gründung des Vereins vor 20 Jahren auf ein stets auf dem neuesten Stand der wissenschaftlicher Erkenntnisse gehaltenes Bewegungsangebot mit gut ausgebildeten Übungsleitern. Dies beweisen die vielen Urkunden und Zertifikate als Qualitätssiegel. Genauso wichtig ist es dem Allgemeinarzt und der Diplom-Sportlehrerin für Präventions- und Rehabilitationssport aber auch, ein öffentliches Bewusstsein dafür zu schaffen, dass das, was gesund ist, auch Spaß machen kann.
„Genauso soll es sein“, freute sich Prof. Dieter Jeschke unter den Zuhörern. Und so war es für die Koryphäe der Kardiologie Ehrensache, der Einladung zum 20-jährigen Jubiläum zu folgen.
Als Vertreter des Landkreises gratulierte auch der CSU-Fraktionsvorsitzende Peter Tomaschko zum Jubiläum. „Die vergangenen 20 Jahre zeigen, wie attraktiv der Verein ist“, lobte er. Trotz eines breit gefächerten Sportangebots im gesamten Landkreis sei „Gesundheit durch Bewegung“ der einzige Verein, der Gesundheitssport in diesem Maße biete. Die Leistung der vergangenen zwei Jahrzehnte würdigte auch Brigitte Laske im Namen des Sportkreises Aichach-Friedberg im Bayerischen Landessportverband. „Es ist in der heutigen Zeit gar nicht hoch genug einzuschätzen, wenn sich Begeisterte zusammenfinden, um mit großem Idealismus dem Sport zu dienen“. Zum Dank überreichte Tomaschko eine Spende des Landkreises für die Anschaffung neuer Turngeräte. Die Lobesworte, der Applaus der Mitglieder und die Ehrenurkunde der Landesarbeitsgemeinschaft für kardiologische Prävention und Rehabilitation waren genug Ansporn für Brigitte und Dr. Erwin Glas. „Es steht fest: Wir machen weiter!“