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Mering: Georg Resch hat Visionen für Mering

Mering

Georg Resch hat Visionen für Mering

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    Georg Resch ist in Mering stark engagiert und bestens vernetzt.
    Georg Resch ist in Mering stark engagiert und bestens vernetzt. Foto: Bernhard Weizenegger

    Sein Herz schlägt für Mering. Das wird schon deutlich, wenn man ihn besucht, denn mitten im Herzen von

    „Eine große Party wird es diesmal nicht geben“, sagt er. Seine Kräfte spart sich Resch auf für die vielen Aufgaben, die noch vor ihm liegen. Fast jede freie Minute ist er mit Besprechungen, Planungen und Gesprächen für das neue Sportheim des Sportvereins Mering beschäftigt. Wenn es im September 2021 fertiggestellt wird, kann Resch auf 20 Jahre als 1. Vorsitzender des MSV zurückblicken. Mit 19 Jahren begann er dort als Fußballspieler und engagierte sich später als Juniorentrainer, Trainer der Mädchenmannschaft sowie bei den B-Junioren. Von 1991 bis 2001 war er als Schiedsrichter aktiv. Neben vielen Ehrungen und Auszeichnungen im sportlichen Bereich erhielt er 2006 vom Bundesfußballverband die Schiedsrichter-Ehrennadel in Gold und 2012 das BFV-Verbandsehrenzeichen in Silber. Auch beim bayerischen Landessportverband ist er im Bezirk Schwaben seit 2012 im Vorstand und seit 2017 stellvertretender Kreisvorsitzender. Zudem ist er Mitglied im Landesligaausschuss sowie Ligasprecher.

    Reschs Herz schlägt für den Ortsverband der CSU

    Über seine vielen Engagements in Vereinen – wie dem Meringer Faschingskomitee „Lach Moro“ oder bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft Mering – hinaus schlägt sein Herz für den Ortsverband der CSU, dessen stellvertretender Ortsvorsitzender er seit 19 Jahren ist. Bei den Kommunalwahlen tritt Resch wieder als Gemeinderat an. Für die

    Georg Resch, Präsident des Sportvereins Mering.
    Georg Resch, Präsident des Sportvereins Mering. Foto: Eva Weizenegger

    Geht es um die Marktgemeinde wird Resch emotional. Ihn lassen die Themen wie Rathausneubau, Innenortgestaltung, Sanierung der Sportanlage sowie die notwendigen Investitionen für Kinderbetreuung und Schulen nicht kalt. „Ich habe Visionen und ich glaube auch an deren Umsetzung“, sagt Resch. Er wolle Mering fit für die Zukunft machen und das sei nicht mit bloßem Redenschwingen getan. „Wir müssen handeln.“ Deshalb schmerzt es Resch besonders, wenn er sieht, wie im Ortszentrum immer mehr Geschäfte schließen. „Merings Mitte muss attraktiver gestaltet werden, das Rathaus mit Tiefgarage muss kommen und wir brauchen lukratives Gewerbe“, so Resch.

    Er rief mit seinem Team die Rocknacht in Mering ins Leben

    Für den gebürtigen Meringer ist es ganz „selbstverständlich“, dass er sich seit seiner Pensionierung als Berufssoldat beim Jagdbombergeschwader 32 und Fachlehrer an der Technischen Schule der Luftwaffe 1 mit voller Energie für seine Ehrenämter einsetzt. „Einfach nur Rentner sein und die Hände in den Schoß legen, das kann ich nicht“, sagt er. Ohne große Worte organisiert Resch schon seit 1966, also sei über 50 Jahren, das Osterfeuer für die katholische Pfarrgemeinde Sankt Michael. Im Verein reorganisierte er die Geschäftsstelle, rief mit seinem Team die MSV Rocknacht ins Leben und freut sich über die sportlichen Erfolge seiner MSV-Mitglieder. Manchmal mussten seine Frau Christine und die beiden Söhne da ein bisschen zurückstecken. „Aber ich habe die Rückendeckung meiner Familie“, freut er sich.

    Auch für die Zukunft hat Resch persönliche Träume. Wenn es doch einmal etwas ruhiger in seinem Leben wird und der Neubau für das Sportheim endlich über die Bühne gelaufen ist, hofft Resch, Zeit für seine privaten Projekte zu haben. „Ich will mich mehr aufs Opa-sein konzentrieren. Und vielleicht schaffe ich es endlich auch, eine Gartenhütte zu bauen.“

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