Es ist eine Entscheidung, die Eva Huber nicht leichtfertig getroffen hat: Zum 31. März wird sie die Seelenzeit in Mering schließen. Verschiedene Umstände hätten sie veranlasst, sich von ihrem Projekt zu verabschieden, erzählt sie. Ursprünglich wollte sie das Geschäft an ihre Mitarbeiterin weitergeben. "Aber in diesen Corona-Zeiten übernimmt dir keiner ein Café. Das ist zu riskant", sagt sie. Keiner wisse, wann man wieder öffnen darf und wann es wieder normal weitergeht. "Die vergangenen Wochen und Monate waren für uns alle sehr herausfordernd, auch was die Umsätze betrifft, dazu die Maskenpflicht und unzählige Regeln, was alles noch grenzwertiger machte", sagt sie.
Mering