Zweiter Bürgermeister Peter Tomaschko sprach sich dafür aus, mit den Arbeiten auf jeden Fall noch kommenden Herbst zu beginnen. Das ist auch für Walch wichtig, da für den zweiten Bauabschnitt bereits mehrere Unternehmen in den Startlöchern stehen. Für knapp 12 000 Quadratmeter gebe es bereits feste Zusagen, so der Bürgermeister.
In der Sitzung ging es um zahlreiche Details wie Ausgleichsflächen, Eingrünung oder den erforderlichen Umweltbericht zum Schutz von Menschen, Tieren und Pflanzen. Wichtig sei unter anderem eine sinnvolle Anordnung der Grundstücke, sagte Wossnig. Sie sollen ab 1000 Quadratmeter groß sein. Ansiedeln will die Gemeinde laut Walch vor allem "bodenständiges Gewerbe", zum Beispiel Heizungsbauer oder Raumausstatter.
Wird das Gewerbegebiet einmal nach Norden hin erweitert, dann wachsen die Gemeinden Merching und Mering zusammen. Ob eine solche Entwicklung wünschenswert ist, wollen die Räte aber erst in Zusammenhang mit einem Gesamtkonzept diskutieren. Voraussichtlich kann im Herbst bereits mit dem Bau neuer Hallen am Lerchenberg begonnen werden. (stö)