Die Gruppierung „Lebensqualität Ried“ hat ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Vorsitzender Robert Guha freut sich über drei neue Mitglieder.
Im Kurzbericht für das Jahr 2018 ging Guha unter anderem auf die Aktivitäten zum Thema Nord- oder Südumgehungsstraße von Ried und Hörmannsberg ein. 2018 gab es hierzu Gespräche mit dem Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko sowie Kontaktaufnahmen mit den politischen Parteigruppierungen von Mering. Die Konzeptvorschläge der Gruppierung zur Dorfentwicklung Baindlkirch sowie die Teilnahme an dem Auftaktseminar „Dorfentwicklung Baindlkirch“ in Thierhaupten wurden angesprochen. Robert Guha hob die konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit der 24 Teilnehmer dieser Tagung hervor.
Die Gemeinderäte Claudia Mayer und Ingo Lanius berichteten über die Arbeit im Gemeinderat. In der Diskussion brandete dann das Thema „Wie schaffen wir mehr Verkehrssicherheit auf unserer bestehenden, also ,alten‘ Staatsstraße?“ auf. Die jetzt eingeleiteten Maßnahmen erscheinen der Lebensqualität als noch zu wenig oder zu langwierig. „Leider wird ja nach wie vor, von der Mehrzahl der Gemeinderäte, eine Überwachung der innerörtlichen Geschwindigkeitsregeln durch eine kommunale Radarüberwachung abgelehnt“, heißt es von der Gruppierung. Auch erste Konzeptgedanken zur Gemeinderatswahl im Frühjahr 2020 standen auf der Tagesordnung. Zum Abschluss wurden die Mitglieder gebeten sich am Volksbegehren „Rettet die Bienen“ zu beteiligen.