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Kultusminister sperrt am liebsten neue Schulen auf

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Kultusminister sperrt am liebsten neue Schulen auf

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    Kultusminister Ludwig Spaenle (Zweiter von links) war Festredner beim Neujahrsempfang der CSU Friedberg. Begrüßt wurde er vom Landtagsabgeordneten Reinhard Pachner, Kreisvorsitzenden Peter Tomaschko und Stadtverbandsvorsitzenden Manfred Losinger (von links). Foto: Brigitte Glas
    Kultusminister Ludwig Spaenle (Zweiter von links) war Festredner beim Neujahrsempfang der CSU Friedberg. Begrüßt wurde er vom Landtagsabgeordneten Reinhard Pachner, Kreisvorsitzenden Peter Tomaschko und Stadtverbandsvorsitzenden Manfred Losinger (von links). Foto: Brigitte Glas

    Friedberg Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle will ein Schulbaumeister sein. „ Ich komme gern zum Aufsperren, keinesfalls zum Zusperren“, sagte er beim Neujahrsempfang der

    Zuvor hatten der Vorsitzende des Stadtverbands, Manfred Losinger, und der Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Peter Tomaschko, in ihren Grußworten auf die aus ihrer Sicht schon gute Schullandschaft im Landkreis verwiesen. „Wir haben viel in die Bildungs-Infrastruktur investiert“, sagte Losinger und verwies auf die verbesserten Ergebnisse der bayerischen Schüler im jüngsten PISA-Test.

    Tomaschko ging weiter ins Detail. Der Landkreis habe in den vergangenen Jahren über 50 Millionen Euro für die Schulen ausgegeben. Die Realschule in Affing-Bergen sei von Anfang an ein voller Erfolg. Derzeit seien Erweiterungen an der Konradin-Realschule in Friedberg und am Deutschherren-Gymnasium in Aichach im Gange. Trotzdem seien noch Wünsche offen. Tomaschko nannte die Wirtschaftsschule in Pöttmes, die Berufsoberschule an der Fachoberschule Friedberg und nicht zuletzt das dritte Gymnasium im Landkreis in Mering. „Wir haben positive Rückmeldungen vom Finanzminister. Jetzt liegt es in ihrer Hand. Wir vertrauen auf Sie!“, wandte sich Tomaschko an Minister Spaenle.

    Spaenle selbst ging in seiner Rede auf die gesamte Landespolitik ein und sah wie schon seine Vorredner die CSU mit ihren geschätzten 45 Prozent wieder im Aufwind. „Das einzelne Kind steht bei uns im Mittelpunkt“, stellte Spaenle als Grundsatz der Bildungspolitik heraus. Individuelle Förderung sei nur im bestehenden differenzierten Bildungswesen möglich. Die Ergebnisse der PISA-Studie habe dies wieder gezeigt. Angehen will die

    Feste Zusagen gibt es noch nicht

    „Wir wollen die Schule im Dorf lassen!“, betonte der Kultusminister und lobte die Anstrengungen im Landkreis. „Ich habe keine abschließende Entscheidung“, sagte er zum Stand der Dinge für die geplanten neuen

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