Statt dem Fuggerexpress der DB-Regio fährt auf der wichtigen Bahnstrecke Ulm-Augsburg-München ab Dezember 2022 der neue Betreiber Go-Ahead. Die Firma startet mit neuen Zügen und eigenem Personal. Von einem Tag auf den anderen muss der volle Betrieb funktionieren. Das lief damals bei den Anfängen des
Die Betroffenheit - vor allem in Mering und in Kissing - wo Tausende täglich mit dem Zug nach München pendeln, ist massiv. Entsprechend haben die Kommunen ein berechtigtes Interesse, dass der Schienenverkehr auch in der Zeit der Umstellung zuverlässig funktioniert. Die Krux ist jedoch, wie bei den meisten Eisenbahn-Angelegenheiten, dass die Gemeinden vor Ort kaum einen Einfluss darauf haben.
Damit die Umstellung gelingt: Vorbereitungen im Blick behalten
Das im Blick zu behalten, ist die Aufgabe der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG). Diese müsste im Prinzip auch prüfen, ob beispielsweise - wie vom Fahrgastverband gefordert - vorab ausreichend Übungsfahrten auf der Strecke mit den neuen Zügen stattfinden. Dabei schadet es jedoch sicher nicht, wenn die Anliegerorte, wie es Merings Bürgermeister Florian Mayer fordert, ein Auge darauf haben, wie die Vorbereitungen laufen und gegebenenfalls bei der