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Kommentar: Unverzichtbare Arbeit für die Natur im Wittelsbacher Land

Kommentar

Unverzichtbare Arbeit für die Natur im Wittelsbacher Land

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    Martin Augustin beweidet mit seinen Pinzgauer Rindern das Rederzhauser Moos. Die extensive Bewirtschaftung lässt auch anderen Tieren und Pflanzen ihren Lebensraum.
    Martin Augustin beweidet mit seinen Pinzgauer Rindern das Rederzhauser Moos. Die extensive Bewirtschaftung lässt auch anderen Tieren und Pflanzen ihren Lebensraum. Foto: Thomas Grüner

    Auch die Natur braucht Pflege – zumal in einer dicht besiedelten Region wie der unseren. Es wäre ein Irrtum zu glauben, es ginge ihr am besten, wenn man sie sich selbst überlässt. In dieser Erkenntnis wurde vor zweieinhalb Jahrzehnten der Landschaftspflegeverband Aichach-Friedberg gegründet, der sich längst zum unverzichtbaren Partner im öffentlichen und privaten Naturschutz entwickelt hat.

    Der gemeinnützige Verein, an dessen Spitze Kommunalpolitiker und Vertreter von Umweltverbänden, Land- und Forstwirtschaft stehen, sieht seine Aufgaben vor allem in der Planung und Umsetzung von Pflegemaßnahmen und der Neuanlage bzw. Wiederherstellung von Lebensräumen heimischer Pflanzen und Tiere.

    Vom Rossmoos bis zur Kissinger Heide

    Das Rederzhauser Moos ist nur ein Beispiel, Paartal- und Ecknachtal, die Kissinger Heide und das Rossmoos bei Inchenhofen setzen die Liste der größeren Schutzprojekte fort.

    Vieles ist weniger im öffentlichen Fokus, etwa wenn Kleingewässer für Amphibien angelegt, Brutwände für Uferschwalben hergestellt oder Ausgleichsflächen für Neubaugebiete oder Straßen hergestellt werden. Bei allen Maßnahmen steht eines fest: Die Arbeit des Verbandes ist unverzichtbar.

    Lesen Sie dazu unseren Bericht: Artenvielfalt im Wittelsbacher Land: Wo der Kiebitz eine neue Heimat findet

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