Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten

Kommentar: So verstreicht in Friedberg wertvolle Zeit

Kommentar

So verstreicht in Friedberg wertvolle Zeit

    • |
    Freisteller Porträt für die eigene Verwendung. Bitte nicht in alfa als Freisteller-foto verwenden. Da gibt es unter AZ/B-GES/TEC als Grafik die richtige Version.
    Freisteller Porträt für die eigene Verwendung. Bitte nicht in alfa als Freisteller-foto verwenden. Da gibt es unter AZ/B-GES/TEC als Grafik die richtige Version. Foto: Aumann, Kaya, Wagner, Weizenegger oder Wyszengrad

    Mehr als sieben Jahre ist es her, dass die Stadt das Trinkl-Anwesen neben dem Wittelsbacher Schloss gekauft hat. Rund 750000 Euro waren seinerzeit für das 1700 Quadratmeter Grundstück fällig, und seither hat sich jeder Cent für diese seinerzeit nicht unumstrittene Erwerbung bezahlt gemacht.

    Ohne die Fläche an der Burgwallstraße wäre die Baustellenabwicklung bei der Schlosssanierung gewiss sehr viel aufwendiger und teurer geworden. Und auch nach Abschluss der Sanierung erfüllt das Areal wertvolle Zwecke, sei es demnächst als Empfangsgebäude für die Besucher der Landesausstellung oder in weiterer Zukunft einmal als möglicher Standort für ein Hotel samt Tiefgarage, mit der sich manches Problem beim Betrieb des Friedberger Schlosses lösen ließe.

    Angesichts der vielfachen Nutzungsmöglichkeiten stellt sich aber schon die Frage, warum erst jetzt die im Erdreich schlummernden asbesthaltigen Altlasten entdeckt wurde. Angesichts des knappen Zeitplans ist die drohende Verzögerung kein Pappenstiel. Schon vom schlechten Zustand des Gebäudes wurden die Stadträte kürzlich kalt erwischt. Wer weiß, was noch alles kommt. Gute Vorbereitung sieht anders aus.

    Lesen Sie dazu auch unseren Bericht Altlasten auf dem Trinkl-Grundstück

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden