Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten

Kommentar: Gut, dass Kissing auf die Städtebauförderung setzt

Kommentar

Gut, dass Kissing auf die Städtebauförderung setzt

Philipp Schröders
    • |
    Das Kissinger O+K-Gelände bietet derzeit keinen schönen Anblick.
    Das Kissinger O+K-Gelände bietet derzeit keinen schönen Anblick. Foto: Gönül Frey

    Die Gemeinde Kissing ist in das bayerische Städtebauförderprogramm aufgenommen worden. Das ist eine gute Nachricht, denn Handlungsbedarf ist in der Gemeinde vorhanden. Ein großer Teil des ehemaligen O&K-Geländes westlich der B2 liegt schon seit Jahrzehnten brach. Zeitweise war die Errichtung eines großen Fachmarktzentrums mit einem Kaufland als Ankergeschäft im Gespräch. Doch, da es angrenzend bereits mehrere Supermärkte gibt, waren die Meinungen in der Bevölkerung und im Gemeinderat gespalten. Letztendlich scheiterte das Projekt an den Genehmigungsbehörden.

    Es ist sicherlich hilfreich, wenn externe Fachleute in Zukunft diesen Bereich unter die Lupe nehmen und Anregungen liefern. Doch das ist nur einer von vielen Aspekten, die Potenzial bieten und gleichzeitig für Fragen sorgen. Beispielsweise prägt die Gemeinde schon lange der Gegensatz zwischen dem Altort, wo die Siedlungsstruktur möglichst beibehalten werden soll, und Neukissing, wo ein erheblicher Druck besteht, neuen Wohnraum zu schaffen.

    Mit der Städtebauförderung Kissing weiterentwickeln

    Die Stadtplaner liefern dabei sicherlich keine Allheilmittel. Die Gemeinde weiter zu entwickeln, bleibt Aufgabe des Gemeinderats und Bürgermeisters in Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Jedoch hilft eine fundierte Meinung von außen bei der Entscheidungsgrundlage.

    Lesen Sie dazu den Artikel: Kissing will sich mithilfe von Experten weiterentwickeln

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden