Umbau der Bahnhofstraße stellt Unternehmen vor existenzielle Probleme
Plus Der Umbau der Friedberger Bahnhofstraße zieht sich hin - mit gewaltigen Problemen für Gewerbetreibende. Wie ihnen wirklich geholfen wäre.
Die Friedberger Bahnhofstraße war einmal eine wichtige Einkaufsmeile in der Stadt. Schon vor der Umgestaltung war davon nicht mehr viel zu spüren, jetzt während der mehr als einjährigen Umbauphase für das gerade 200 Meter lange Stück zwischen Kriegerdenkmal und Ludwigstraße sind Geschäfte, Büros und Praxen quasi von der Außenwelt abgeschnitten. Wer soll sich schon in dieses unwegsame Gelände wagen?
Dass die Bahnhofstraße dringend eine Erneuerung braucht, daran kann keiner berechtigte Zweifel hegen. Unebene, schmale Gehsteige, geflickte Fahrbahn, marode Leitungen im Untergrund - das Millionenprojekt ist schon seit Langem überfällig. Aber nicht genug, dass es der Stadtrat immer wieder verschoben hat, am Ende wurde auch die Bauzeit noch so ausgedehnt, dass sie manches, hier ansässige Unternehmen vor existenzielle Probleme stellt. Fachleute gehen davon aus, dass solche innerstädtischen Bauprojekte Einbußen von bis zu 70 Prozent für den Einzelhandel mit sich bringen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.