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Kommentar: Geburtenstation Friedberg: Es ist ein schwieriger Weg zu einer dauerhaften Lösung

Kommentar

Geburtenstation Friedberg: Es ist ein schwieriger Weg zu einer dauerhaften Lösung

Ute Krogull
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    Für die Geburtshilfe in Friedberg wird ein neuer Chefarzt gesucht.
    Für die Geburtshilfe in Friedberg wird ein neuer Chefarzt gesucht. Foto: Alex Kaya (Symbolbild)

    Es dürfte sicher sein, dass die Politik sowohl auf lokaler als auch auf bayerischer Ebene alles daran setzt, dass ein Landkreis mit 134.000 Einwohnern nicht ohne Geburtenstation dasteht. Denn erstens war der Aufschrei in der Bevölkerung bei diesem emotionalen Thema groß. Und zweitens könnte es sonst über kurz oder lang zu einem Engpass in der boomenden Region Augsburg kommen. Doch die momentane Entwicklung zeigt, wie schwierig der Weg zu einer halbwegs dauerhaften Lösung ist.

    Die Rückkehr zu einem Belegarztmodell ist vielleicht aus der Not des Ärztemangels geboren, aber deswegen kein schlechter Ansatz. Viele Frauen schätzen ihre Gynäkologen, die sie dann auch bei der Geburt begleiten können. Wichtig für die Kliniken an der Paar – und damit für die Patientinnen – ist, dass das Modell sich finanziell trägt.

    Inventar aus Aichach ist längst in Friedberg

    Denn dem Haus mit seinen Millionendefiziten stehen in schwierigen Zeiten große Veränderungen bevor; die gesamte Struktur kann sich ändern. Eine gynäkologische Station Aichach wird da wohl auf der Strecke bleiben. Das Inventar, damals für den Neubau angeschafft, ist ohnehin schon in Friedberg.

    Lesen Sie auch den Artikel: Der Geburtshilfe stehen Veränderungen bevor

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