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Kommentar: Friedberger See: Ein Badesee ist nicht zum Trinken da

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Friedberger See: Ein Badesee ist nicht zum Trinken da

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    Der Friedberger See ist ein beliebtes Ausflugsziel.
    Der Friedberger See ist ein beliebtes Ausflugsziel. Foto: Lucas Schmidt

    Der Friedberger Baggersee ist ein beliebtes Ziel, auch unter Auswärtigen. Die Stimmung dort ist meist fröhlich. Wenn sie jedoch umschwingt und plötzlich feucht-fröhlich wird, ist eine Grenze überschritten. Ein Baggersee ist nicht zum Trinken da, es geht ums Schwimmen, Beachvolleyballspielen und Beisammensitzen. Wenn man bei Letzterem das eine oder andere Bierchen öffnet oder einen erfrischenden Prosecco trinkt, ist nichts dagegen einzuwenden.

    Aber Alkoholleichen auf der Liegewiese und zig beschlagnahmte Wodkaflaschen gehen zu weit. Feiern kann man schließlich auch woanders, dafür braucht es keinen Baggersee. Und wenn mal eine Flasche kaputtgeht, kann man die Scherben auch aufkehren und es nicht der ohnehin schon gut beschäftigten Security überlassen.

    Friedberger See: Feiern bitte ohne riesige Musikanlagen

    Explizit soll hier erwähnt sein, dass es auch verantwortungsbewusste junge Leute gibt. Sie wissen, wann sie zu weit gehen. Es ist völlig in Ordnung, die bestandenen Prüfungen zu feiern, auch am See. Aber eben in Maßen und ohne riesige Musikanlagen. Nachmittags verkrümeln sich die meisten dann wieder nach Hause. Wenn sie jedoch nachts wiederkommen, kann es auch mal laut werden. Irgendwo müssen sie eben feiern. Gemäßigt ist das trotzdem möglich.

    Lesen Sie dazu den Artikel unseres Autors: Wie am Baggersee für Ordnung gesorgt wird

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