Seit den Zeiten des ersten Skulpturenpfads hat sich viel getan in Friedberg. Damals in den 1990er-Jahren wurde eine ganze Reihe von Arbeiten, mit denen die Organisatorin Rose Maier Haid ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger im beschaulichen Städtchen konfrontierte, beschädigt oder zerstört. Inzwischen haben die Menschen in Friedberg - von wenigen unerfreulichen Ausnahmen abgesehen - gelernt, mit der Kunst im öffentlichen Raum zu leben. Auch wenn nicht jedem alles gefällt, so führen viele Werke doch zum Diskurs und erreichen so das Ziel einer fruchtbaren Auseinandersetzung.
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