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Kommentar: Das Friedberger Schloss ist schlecht zu erreichen

Kommentar

Das Friedberger Schloss ist schlecht zu erreichen

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    Freisteller Porträt für die eigene Verwendung. Bitte nicht in alfa als Freisteller-foto verwenden. Da gibt es unter AZ/B-GES/TEC als Grafik die richtige Version.
    Freisteller Porträt für die eigene Verwendung. Bitte nicht in alfa als Freisteller-foto verwenden. Da gibt es unter AZ/B-GES/TEC als Grafik die richtige Version. Foto: Aumann, Kaya, Wagner, Weizenegger oder Wyszengrad

    Friedberg ist ein Ort der kurzen Wege. Von einem Ende der Innenstadt zum anderen sind es gerade 500 Meter oder gute fünf Minuten zu Fuß. Insofern sollten theoretisch auch auswärtige Besucher von den Parkplätzen am Zentrumsrand den Weg zum Wittelsbacher Schloss bewältigen können, wenn sie im nächsten Jahr bei der Bayerischen Landesausstellung etwas über die Städtegründer der Wittelsbacher erfahren wollen.

    In der Praxis stellt sich das jedoch möglicherweise anders dar. Wer vom geplanten Parkplatz am Gerberweg zum Schloss möchte, hat nicht nur einen Fußweg von knapp einem Kilometer, sondern auch den Friedberger Berg vor sich. Und bis zu ein Drittel der Besucher gehört – je nach Thema – der älteren Generation an. Ob hier das Park- und Verkehrskonzept so leicht aufgeht?

    Die wenigen Behindertenparkplätze unmittelbar vor dem Schloss schaffen keine Erleichterung. Was fehlt, ist eine einfache Vorfahrt, um Passagiere aussteigen zu lassen und dann das Auto andernorts zu parken. Wenn die Stadt das im berechtigten Interesse der Anwohner nicht will, sollte sie zumindest über einen Pendelbus zwischen Schloss und Parkplätzen nachdenken.

    Lesen Sie dazu auch unseren Bericht Landesausstellung Friedberg: Wo parken die Besucher?

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